Konzert, 18. Dezember 2021, 20:00 Uhr - 23:00 Uhr, Consol Theater - Kellerbar
Band Jin Jim. Bildrechte: ©ACT by Euijae Kim
Jin Jim gehören zu den „absoluten Senkrechtstarter Bands in der deutschen Jazzszene“ (NDR). Der stürmische Erfolg basierte auf der Innovation, die ihnen mit ihrer Musik gelingt: Mit bisher unbekannter Wucht verschmelzen hier Latin, Jazz und Rock: Rhythmisch hochkomplex, dafür harmonisch zugänglich, mit Einflüssen von Flamenco über indische Musik bis zum Pop.
2013 gründeten der aus Peru stammende Flötist Daniel Manrique-Smith, der Bassist Ben Tai Trawinski, der Gitarrist Johann May und der Schlagzeuger Nico Stallmann „Jin Jim“. Noch im selben Jahr wurden sie als Voting-Sieger ins Finale des JazzTube-Festivals Bonn gewählt, im Jahr darauf gewann das Quartett gar -gegen fast 200 Mitbewerber- den „Future Sounds“-Wettbewerb der Leverkusener Jazztage und 2015 veröffentlichten sie ihr erstes Album „Die Ankunft“. beschreibt Bassist Trawinski, der die meisten Stücke komponiert, ihre Generallinie.
Eine Band mit perfekter Harmonie: Gitarrist, Bassisti und Schlagzeuger bereiten die rhythmische Grundlage, über der dann die Flöte von Daniel Manrique-Smith abheben kann – vom strahlend klassischen Klang über die immer leicht aspirierte, helle Färbung der lateinamerikanischen Musik bis zu wilden Jazz-Soli. Und wenn Manrique-Smith in sein Instrument hineinsummt, -pustet und -singt, darf man schon einmal an Ian Anderson von Jethro Tull denken.
All das brachte sie schon früh in den Fokus der „Young German Jazz“-Reihe, jener Kaderschmiede aus dem Hause ACT, die herausragenden jungen deutschen Musikerpersönlichkeiten ein Spielfeld zur künstlerischen Weiterentwicklung ermöglicht. So ging es also im Februar 2018 für „Weiße Schatten“ ins Studio. Noch einmal verfeinerte sich der unverwechselbare Sound der Band. Selten hört man junge Bands, die so aus einem Guss klingen.
Eintrittspreise
Vorverkauf 15 €
Abendkasse 18 € (ermäßigt 12 €)
Kartentelefon: 0209 - 988 22 82
info@gejazzt.de