Führung, 15. September 2021, 17:00 Uhr - 19:30 Uhr, Feldmarkstraße/Ecke Nienhausenstraße
Der kleine Nienhauser Park, am westlichen Rand Gelsenkirchens gelegen, hat in den letzten Jahrzehnten einen sichtbaren Wandel erlebt. Aus einem Park ist ein richtiger Wald entstanden. Der Unterschied in der Biodiversität ist gewaltig. Alte, abgestorbene Bäume sind Lebensraum für Pilze, Käferlarven und Fledermäuse. In einem riesigen Wurzelteller hat ein Eisvogel eine Brutheimat gefunden. Und im Teich wimmelt es nur so voll Leben. Sichtbares Zeichen dafür sind die vielen Wasservögel vom Kormoran bis zum Zwergtaucher. Mindestens genauso interessant ist die Pflanzenwelt. Hier wächst das Hexenkraut und der Aronstab. Beides sind mythenbesetzte Pflanzenarten. Und das Besten: Die problematischen Neophyten haben noch keinen Besitz von diesem Kleinod genommen.
Treffpunkt: Gelsenkirchen-Feldmark, Feldmarkstraße, Ecke Nienhausenstraße.
Die Veranstaltungen können nicht bei strömendem Regen stattfinden; gegebenenfalls wird rechtzeitig vorher oder direkt vor Ort ein Ersatztermin angeboten.
Entgelt: 7,00 € (keine Ermäßigung) - vorherige Anmeldung erforderlich.