Kino, 14. Januar 2020, 17:30 Uhr, Schauburg Filmpalast - Schauburg
Doku von Robin Lutz mit Matthias Brandt, Stephen Fry u. a.; NL 2018, 80 Min., FSK: o.A.
M. C. Escher (1898-1972) war niederländischer Künstler, sah sich selbst jedoch nie als solcher. Mit seinen Grafiken stellte er das Unmögliche dar: etwa die „Penrose-Treppe“, die in sich selbst zurück läuft und somit eine Illusion schafft. Die Dokumentation lässt ihn durch Briefe, Tagebucheinträge, Notizen und Vorträge selbst zu Wort über sein bewegtes Leben kommen: den Alltag zwischen Arbeit und der Pflege seiner kranken Frau und Muse Jetta, der Aufstieg Mussolinis, der Überfall der Deutschen auf Belgien im Zweiten Weltkrieg, der Verlust vieler jüdischer Freunde während des Holocausts. Von der Pop-Kultur wurde er in den 1960er Jahren gefeiert, hielt aber nichts von Ruhm und gab Mick Jagger eine Absage, als dieser erfragte, ob er eines von Eschers Motiven auf das „Rolling Stones“-Album drucken dürfe. In der deutschen Fassung leiht Matthias Brandt Escher seine Stimme.
Präsentiert in der KoKi-Reihe „Neuer Dokumentarfilm“.
Die Vorstellungen finden in der Schauburg, Hors-ter Straße 6 statt. Der Eintritt kostet 5 Euro für eine Vorstellung bzw. 45 Euro für die 10er-Karte. Schülerinnen und Schüler, Studierende sowie Inhaberinnen und Inhaber des GE-Passes erhalten Ermäßigungen.