Lesung, 07. März 2019, 20:00 Uhr, Hans-Sachs-Haus
1989. Frank „Fränge“ Dahlbusch, Anfang zwanzig und ein moderner Taugenichts, lebt in Berlin und genießt das Leben in der Mauerstadt in vollen Zügen. Freundinnen hat er gleich zwei: Marta im Westen und Rosa im Osten. Natürlich wissen beide nichts voneinander. Und Fränge möchte auch, dass das so bleibt. Er ist also nicht unbedingt scharf auf eine Veränderung der politischen Verhältnisse. Es ist Sommer, und aus Bochum kommen Förster und Brocki zu Besuch - was die Sache nicht einfacher macht, weil Rosa auch für Förster einiges in Unordnung bringt. „Kein Wunder“ ist eine ungeheuer komische Liebesgeschichte und die Erinnerung an eine Zeit, in der alles möglich schien und die voller Hoffnung auf Neues steckte.