Konzert, 21. Oktober 2018, 10:30 Uhr, Hans-Sachs-Haus
Sie präsentierten das Programm der neuen Konzert-Reihe: Bernhard Lukas, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Gelsenkirchen, Generalmusikdirektor Rasmus Baumann, Generalintendant. Bildrechte: Sparkasse Gelsenkirchen
Mozart steht im Mittelpunkt der neuen Reihe: „Das Sonntagskonzert im Hans-Sachs-Haus“. Das Publikum kann sich auf spannende musikalische Begegnungen gefasst machen: Denn die Musiker der Neuen Philharmonie (NPW) reisen mit Mozart durch „Raum und Zeit“.
Unterwegs treffen sie auf Stepptanz, Literatur oder Mozart-Sound irgendwo zwischen Klassik, Jazz, Balkan- und Popmusik. Bereits seit 2014 bespielt die NPW das Hans-Sachs-Haus – bisher mit kammermusikalischen Ensembles. In der neuen Reihe sind es kleine bis mittelgroße Besetzungen, die für sinfonische Klänge sorgen. Partner der NPW sind das Musiktheater im Revier als Veranstalter, die Sparkasse Gelsenkirchen als Förderer und die Stadt Gelsenkirchen, die das Atrium des Hans-Sachs-Hauses in einen Konzertsaal verwandelt.
Für ein abwechslungsreiches Programm sorgen die Musiker der NPW: Am 21. Oktober stellen sie die humorvolle Seite von Mozart und anderen Komponisten vor. Auf dem Programm stehen Mozarts „Ein musikalischer Spaß“ sowie Haydns „Sinfonie mit dem Paukenschlag.“ Auch eine Tanzeinlage wird es geben: in Morton Goulds „Konzert für Stepptanz und Orchester“
Beim zweiten Termin am 9. Dezember geht es mit Mozart unter anderem auf eine Reise nach Prag und zu einer musikalischen Begegnung mit Antonin Dvorak.
Am 10. Februar 2019 ist Mannheim „Reiseziel“. Die Stadt war im 17./18. Jahrhundert eine Kulturmetropole. Daran erinnern Werke von Stamitz, Cannabich und Fils „im Dialog“ mit Mozarts Konzert für Klavier und Orchester Nr. 9 Es-Dur „Jenamy“.
Zum Abschluss zeigt das Ensemble UWAGA zusammen mit dem Orchester wie „abgefahren“ die Musik von Bach bis Mozart ist – mit einem ansteckenden Spaß am Spiel und Crossover, der wirklich rockt (26. Mai 2019).
Die Konzerte beginne alle um 11:15 Uhr, doch bereits um 10:30 Uhr ist das Publikum jeweils zu „NPW persönlich“ eingeladen. Aus erster Hand erfahren die Zuhörer in diesem „Vorprogramm“, wie das Leben eines Orchestermusikers aussieht: Wie stimmt man eine Harfe? Was macht die Geigerin, wenn ihr im Konzert eine Saite reißt? Wir verbringt der Pauker die Zeit bis zum nächsten Einsatz? Die Musikerinnen und Musiker der NPW erzählen aus ihrem Alltag, stellen ihre Instrumente vor und geben Einblick in allerlei Kuriositäten.
Dieser Termin ist kostenfrei.