Theater/Ballett, 13. Oktober 2017, 19:30 Uhr, Musiktheater im Revier (MiR)
Im Fußball werden bekanntermaßen Helden geboren. Julius Hirsch, genannt „Juller“, war einer davon. Gefürchtet für seine beidfüßige Schussstärke, bejubelt bei den Olympischen Spielen, verfolgt und ermordet durch die Nationalsozialisten. Die Geschichte von Julius Hirsch gleicht der aller Menschen, die Opfer von Diskriminierung und Gewalt werden. Sie ist eine Brücke vom Vergangenen in die Gegenwart und die Zukunft. Die Idee zum Stück am Theater der Jungen Welt Leipzig geht auf den „Julius Hirsch Preis“ des Deutschen Fußball-Bundes zurück, der für drei essentielle Werte steht: Freiheit, Toleranz und Menschlichkeit.
Gastspiel des Theater der Jungen Welt Leipzig.