20. Mai 2025, 13:56 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
Die neuen Büro- und Sozialräume der Ball Beverage Packaging Gelsenkirchen GmbH wurden jetzt offiziell mit einem Festakt eingeweiht. Damit hat das Unternehmen einen Meilenstein für die Zukunft des Standorts gesetzt – und bietet in Gelsenkirchen moderne, nachhaltige und funktionale Arbeitsbedingungen.
Die neuen Gebäude entstanden aufgrund des stetigen Wachstums der Produktionszahlen – zuvor waren zahlreiche Mitarbeiter auf Containerbüros angewiesen. Nun stehen zwei neue, jeweils 750 m² große Gebäude mit modernen Büro- und Sozialräume zur Verfügung, die neben einer zeitgemäßen Ausstattung auch Platz für Kommunikation, Pausen und Teamarbeit bieten.
Thomas Guth, Geschäftsführer der Ball Beverage Packaging Gelsenkirchen GmbH, zeigte sich bei der Eröffnung stolz auf das Erreichte: „Unsere Investition von mehreren Millionen Euro ist ein klares Signal: Wir wollen am Standort Gelsenkirchen weiterwachsen – sozialverträglich, nachhaltig und zukunftsorientiert.“
Gemeinsam mit Geschäftsführer Thomas Guth zerschnitt Gelsenkirchens Oberbürgermeisterin Karin Welge das Eröffnungsband. „Mit dieser Eröffnung gibt Ball klares Bekenntnis zum Standort Gelsenkirchen ab“, freute sich Welge. „Das Unternehmen investiert in ein Gebäude, und damit auch in die Zukunft seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und unserer Stadt. Es ist ganz klar: wirtschaftlicher Erfolg und soziale Verantwortung gehen Hand in Hand.“
Das Unternehmen produziert seit über 45 Jahren Aluminium-Getränkedosen in Erle und gehört seit 2017 zum US-Konzern Ball Corporation. Neben der kontinuierlichen technischen Weiterentwicklung legt Ball großen Wert auf Ausbildung, Inklusion und Vielfalt: Das Unternehmen beschäftigt derzeit mehrere hundert Mitarbeiter und bildet vier Auszubildende in Berufen wie Industriemechaniker, Elektroniker und Maschinen- und Anlagenführer aus.
Simon Nowack, Vorstand für Wirtschaftsförderung der Stadt Gelsenkirchen, betonte die Bedeutung der Nachhaltigkeit: „Ball ist nicht nur Mitglied in der ‘Initiative Klimahafen Gelsenkirchen‘, sondern setzt auch auf den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen im gesamten Produktionsprozess. Die vollständige Recycelbarkeit von Aluminium und die ASI-Zertifizierung aller Werke sprechen für sich.“