01. März 2023, 14:20 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
Diese Meldung ist vom 01. März 2023, 14:20 Uhr. Gegebenenfalls sind einzelne Inhalte oder der gesamte Artikel nicht mehr aktuell. Für aktuelle Meldungen der Stadt Gelsenkirchen klicken Sie bitte auf https://www.gelsenkirchen.de/aktuelles
Am Vortag des Weltfrauentages ist am Dienstag, 7. März, die Regisseurin Carolin Schmitz im Rahmen des Kommunalen Kinos zu Gast in Gelsenkirchen. Gezeigt wird Schmitz‘ Film „Mutter“, eine außergewöhnliche Dokumentation über die Mutterrolle, in der die Schauspielerin Anke Engelke lippensynchron die Tonaufnahmen von acht unterschiedlichen Frauen mit Spielszenen verknüpft. Auf Einladung des Referats Kultur der Stadt Gelsenkirchen ist Carolin Schmitz bei beiden Vorstellungen am Dienstag, 7. März, um 17:30 Uhr und um 20 Uhr, zum Publikumsgespräch zu Gast.
Bereits am Sonntag, 5. März, um 12:45 Uhr und am Montag, 6. März, um 17:30 und um 20 Uhr, zeigt das Kommunale Kino den ersten von vier Filmen aus der März-Monatsreihe Autorenfilme, die französische Komödie „Ein Triumph“ von Emmanuel Courcol.
Étienne (Kad Merad) ist ein älterer Schauspieler, der seine Kunst liebt, aber mangels Rollenangeboten schon lange nicht mehr auf der Bühne stand. Er hält sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser – und übernimmt nun vorübergehend die Leitung eines Theater-Workshops im Gefängnis von Lyon. Die fünf Kursteilnehmer scheinen wenig interessiert zu sein, doch es gelingt Étienne, die widerspenstige Gruppe zu motivieren. Nachdem die Laiendarsteller vor Mitgefangenen eine Tierfabel aufgeführt haben, soll ein deutlich ambitionierteres Stück folgen: Samuel Becketts „Warten auf Godot“. Denn wer wüsste mehr über das Warten als die Häftlinge? Die Premiere ist jenseits der Gefängnismauern geplant, in einem großen Theater. Um das Projekt zu realisieren, bedarf es Engagement, Geduld und vor allem die Kraft, zahlreiche bürokratische und persönliche Hürden zu überwinden. – FSK ab 12 Jahren.
Carolin Schmitz‘ absolut außergewöhnlicher Film über Mutterschaft verbindet dokumentarische Tonaufnahmen mit Spielszenen. Acht Frauen zwischen 30 und 75 berichten von ihrem Leben als Mutter, sprechen über Freude und Zweifel, Macht und Ohnmacht, Wut und Liebe. Lippensynchron vermittelt werden die Original-Aussagen von der brillant agierenden Darstellerin Anke Engelke, die in verschiedenen Situationen zu sehen ist. – FSK ohne Angabe.
Die Vorstellungen finden in der Schauburg, Horster Straße 6 statt. Der Eintritt kostet 6 Euro für eine Vorstellung bzw. 54 Euro für die 10-er Karte. Schülerinnen und Schüler, Studierende sowie Inhaberinnen und Inhaber des GE-Passes erhalten Ermäßigungen.