07. Dezember 2020, 10:19 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Bildrechte: Tim Mossholder
Eigentlich hätte auch in diesem Jahr wieder der Duft von frischen Waffeln, Reibekuchen und Glühwein den Hasseler Markplatz umhüllt und bei weihnachtlichen Klängen zu einem gemütlichen Miteinander eingeladen. Zahlreiche Akteure aus dem Hasseler Stadtleben wie Vereine, Unternehmen, Initiativen, das Stadtteilzentrum, Schulen, Kindergärten und Kulturtreibende hatten im vergangenen Jahr um diese Zeit weihnachtliche Stimmung auf den Platz gezaubert. Sie standen auch diesmal wieder in den Startlöchern, um die mit großer Begeisterung der Hasselerinnen und Hasseler angenommene Veranstaltung zu wiederholen.
Leider macht ihnen Corona einen Strich durch die Rechnung, denn der Markt kann in diesem Jahr unter den geltenden Bedingungen nicht durchgeführt werden. Alle Beteiligten sind sich aber einig, dass diese gelungene Veranstaltung, die vor einem Jahr zum ersten Mal unter der Initiative des Netzwerkes „Wir in Hassel“ mit Unterstützung des Stadtteilbüros Hassel.Westerholt.Bertlich stattgefunden hat, einen festen Platz im Veranstaltungskalender von Hassel bekommen soll. Deshalb ist der einhellige Tenor: „2021 wird dafür umso schöner“. Einen Vorgeschmack auf eine ähnlich stimmungsvolle Veranstaltung auf dem Marktplatz soll der Frühlingsmarkt bieten, der für Mai 2021 geplant ist.
Die Neugestaltung des Marktplatzes erfolgte im Rahmen der Stadterneuerung Hassel.Westerholt.Bertlich unter Einsatz von Städtebaufördermitteln von Bund und Land und mit Eigenmitteln der Stadt Gelsenkirchen. Die Folgen des Strukturwandels und der demografischen Entwicklung sind auch rund um die ehemalige Zeche Westerholt auf der Stadtgrenze zwischen Gelsenkirchen und Herten sichtbar. Daher engagieren sich die beiden Städte gemeinsam, um die Stadtteile Hassel, Westerholt und Bertlich mit insgesamt 34.000 Menschen weiterzuentwickeln.
Ein lebenswertes Umfeld und ein ausreichendes Angebot an Nahversorgung, Infrastruktureinrichtungen und sozialen Angeboten sollen die Wohnquartiere für die Zukunft rüsten. Neben den Bürgerinnen und Bürgern sind auch die lokalen Unternehmen und Akteure, Institutionen und Vereine eingeladen, sich am Erneuerungsprozess zu beteiligen.