16. Mai 2019, 12:39 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Am Samstag, 25. Mai 2019, um 15 Uhr lädt das Kunstmuseum Gelsenkirchen zu einem spannenden Programm für Großeltern und Enkelkinder ein. Die Erkundungstour führt in die Sammlung der Kinetik, im Mittelpunkt stehen Bewegung, Licht und optische Täuschungen.
Die kinetische Sammlung des Kunstmuseums Gelsenkirchen ist in Deutschland einzigartig. Herkömmliche Auffassungen von starren Kunstformen muss das Publikum in dieser Sammlung beiseitelegen. Die Besucherinnen und Besucher tauchen ein in die faszinierende Welt der Bewegung, der Dynamik des Lichts und der optischen Täuschungen. Sie erleben Kunstwerke der ZERO-Künstler, die bereits 1963 ihre erste Ausstellung in der Gelsenkirchener Künstlersiedlung Halfmannshof hatten.
Herausgefordert werden ihre Blicke und Wahrnehmungen im Bereich der Op Art, die mit der Trägheit des Auges spielt und so manch überraschende Irritation hervorruft. Sei es das Flirren in Schwarz-Weiß oder ein verschwimmender Farbrhythmus - was bewegt sich wirklich und was tut nur so?
Auch das Licht wird bei diesem Rundgang in ganz unterschiedlichen Facetten erlebbar sein - gespiegelt, reflektiert, gebrochen, bewegt, flächig, farbig, rhythmisiert, u.v.m. Die kleinen und großen Teilnehmerinnen und Teilnehmer betrachten den spannenden „Lichtkasten“ von Christian Megert, blicken in die faszinierende Unendlichkeit des „Repro-Moduls“ von Inge Haas, tauchen ein in die Licht-Objekte von Werner Bauer und Günter Dohr. Bei Sonnenschein durchfluten die regenbogenfarbigen Reflexionen der „Seh-Steine“ von Jürgen Lit Fischer kaskadenartig wie ein Lichtwasserfall den Raum. Eine Anmeldung bei Katharina König vom Kunstmuseum ist erforderlich.