31. Oktober 2018, 16:10 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Die Fotografie hat wie kaum ein anderes Medium die Wahrnehmung jedes Einzelnen verändert. Im frühen 19. Jahrhundert leiten die ersten rein mechanisch erzeugten Bilder einen Prozess ein, der mit der digitalen Fotografie im frühen 21. Jahrhundert einen vorläufigen Höhepunkt erreicht. Kunsthistoriker Dr. Falko Herlemann skizziert in seinem Vortrag am Donnerstag, 8. November 2018, an der Volkshochschule Gelsenkirchen die Geschichte der Fotografie, die mit der Loslösung vom Vorbild der Bildenden Kunst beginnt.
Weitere Schritte waren die Findung einer eigenen Bildsprache, die Entwicklung neuer Bildformen durch Fotoreportagen und experimenteller Fotografie sowie in jüngster Vergangenheit die neuen Möglichkeiten, aber auch Gefahren der Digitalisierung.
Der Vortrag beginnt um 19 Uhr im Bildungszentrum an der Ebertstraße, der Eintritt beträgt 5 €. Eine vorherige Anmeldung mit der Kursnummer 2204 unter +49 (209) 169-2508 oder online ist erwünscht.