11. April 2018, 10:00 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Viele neugierige Ückendorferinnen und Ückendorfer kamen zur ersten „Projektmesse Bochumer Straße“. Schließlich ging es an diesem 10. April (einem Dienstagabend) darum, wie sich das Quartier in den kommenden Monaten und Jahren entwickeln wird.
Zentrales Thema dabei war natürlich die Heilig-Kreuz-Kirchen: Hier wird bis Ende 2020 ein „Multifunktionshaus“ für Events entstehen, denkmalgerecht erneuert, mit Bühnentechnik und Lichtanlage ausgestattet, mit neuer Heizung und neuer Lüftung. Ein Ort für Kunst, Kabarett, Konzerte, Bankette, Vorträge, Feiern. Und mit Platz für bis zu 800 Besucher. Die Finanzen dafür sind da: Ende 2016 wurden für den denkmalgerechten Umbau des Kirchengebäudes 9,7 Millionen Euro Fördermittel aus dem NRW-Programm „Starke Quartiere – starke Menschen“ bewilligt.
Doch neben dem „Leuchtturmprojekt“ Heilig Kreuz gibt es eine Vielzahl weiterer bereits sichtbarer und geplanter Erneuerungen im Stadtteil. Darüber informierten Schautafeln und Experten-Gespräche. Zu den Themen zählten zum Beispiel die Integrationsbemühungen im Quartier oder auch ein Bündel lokaler Projekte vom Boarding House bis zur „psychomotorischen“ Bewegungshalle. Oberbürgermeister Frank Baranowski stellte fest, das Projekt Bochumer Straße sei ein „dicker Brocken“, aber die Stadt habe bereits bewiesen, dass sie Viertel revitalisieren kann, so in Bismarck, in Schalke, im Tossehof und in der Innenstadt. Janine Feldmann, Abteilungsleiterin Stadterneuerung, ergänzte: „Wir wollen rund um die Bochumer Straße Anlässe und Begegnungen schaffen. So wird der Stadtteil mit neuem Leben erfüllt und an Attraktivität zulegen.“