03. Mai 2017, 15:27 Uhr | Caritasverband für die Stadt Gelsenkirchen e.V.
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Elf Ehrenamtliche in der Hospizarbeit ausgebildet.. Bildrechte: Caritas Gelsenkirchen
Am vergangenen Wochenende haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kurses „Sterben und Trauer begleiten" ihre Abschlusszertifikate erhalten. Die elf Frauen und Männer hatten zuvor über 70 Stunden Schulung und mehrere Besuche in verschiedenen Einrichtungen hinter sich gebracht.
„Wir haben uns bei diesem Kurs besonders gefreut, dass gleich vier Männer den Kurs besucht haben", sagt Peter Spannenkrebs, Caritasdirektor. „Das sei bisher anders gewesen: „Traditionell ist das Interesse an der Begleitung Sterbender bei den Frauen ausgeprägter", weiß Ulrich Schneider, Vorstandsmitglied im Gelsenkirchener Hospiz-Verein (GHV).
Die Absolventen werden nun von Ina de Cruppe, leitende Koordinatorin des GHV vermittelt, und nehmen die Begleitungen zu Hause, in den Altenheimen oder im Emmaus Hospiz in Resse auf. Caritasdirektor Peter Spannenkrebs würdigte das Engagement der neuen Ehrenamtlichen, die im gemeinsamen Gespräch von ihren Erfahrungen, der freundschaftlichen Verbundenheit in der Gruppe und mit den kompetenten Ausbildern sprachen.
Wer sich auch in der Hospizarbeit ehrenamtlich engagieren möchte, kann sich bei einer Info-Veranstaltung am Montag, 29. Mai 2017, um 19.00 Uhr, in der Ehrenamtsagentur Gelsenkirchen, Ahstraße 9, informieren. Der neue Kurs wird im August 2017 starten.
Der Gelsenkirchener Hospizverein und der Caritasverband für die Stadt Gelsenkirchen bieten seit 2011 als gemeinsame Ausrichter den Kurs "Sterben und Trauer begleiten" an.