25. August 2016, 12:10 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Es gibt sehr wohl Fortschritt in aktuellen oder ehemaligen Landesimmobilien, auch wenn er nicht immer unmittelbar sichtbar ist. Darauf macht die Stadt Gelsenkirchen jetzt nach einem Bericht der WAZ Gelsenkirchen aufmerksam.
Mindestens seit März dürfte auch dem Vorsitzenden der CDU Altstadt Frank-Norbert Oehlert aus dem Ausschuss für Verkehr, Bauen und Liegenschaften bekannt sein, dass die Stadt Gelsenkirchen für das ehemalige Finanzamt Gelsenkirchen-Süd an der Zeppelinallee (ebenso wie für das ehemalige Finanzamt Gelsenkirchen-Nord am Rathausplatz) ein Angebot beim Baubetrieb des Landes (BLB) abgegeben hat und auch den Zuschlag erhalten hat. Derzeit steht noch die notwendige Beschlussfassung der Landesregierung aus. Eine Belegung der beiden Gebäude mit städtischen Dienststellen ist fest eingeplant.
Auch dass die ehemalige Polizeiinspektion Süd sich seit Anfang 2011 im Eigentum der Stadt Gelsenkirchen befindet, ist hinlänglich bekannt. Das Grundstück ist im Zuge einer Vorratswirtschaft für zukünftige infrastrukurpolitische Zwecke erworben worden. Das Gebäude ist aufgrund von Schadstoffbelastungen nicht nutzbar. Bei künftiger Nutzung des Grundstücks wird das Gebäude abgerissen.
Für das Gelände der sozialtherapeutischen Anstalt und des Amtsgerichts an der Overwegstraße/Munckelstraße ist bereits im März 2015 ein Aufstellungsbeschluss zum Bebauungsplan Nr. 421 gefasst worden. Planungsziel ist eine mögliche Erweiterung des bestehenden Klinik- und Pflegestandortes der Evangelischen Kliniken sowie weitere Einrichtungen aus dem Medizin- und Pflegebereich.