02. Juni 2014, 08:46 Uhr | Stadtbibliothek Gelsenkirchen
USA 2013
In „Die Eiskönigin – völlig unverfroren“ geht es um die Schwestern und Prinzessinnen Elsa und Anna. Elsa, die Ältere der Beiden, besitzt seit ihrer Geburt die Gabe, Schnee und Eis zu erschaffen. Als Anna eines Tages beim Spielen durch Elsas Gabe verletzt wird, ändert sich die enge Bindung der Schwestern. Elsa zieht sich immer mehr zurück und beginnt ihre Kräfte zu fürchten, die sie, so scheint es, auch immer schlechter kontrollieren kann. Als Elsa nach dem Tod der Eltern durch ein Schiffsunglück zur Königin gekrönt werden soll, verliert sie erneut die Kontrolle über ihre Kräfte, legt ganz Arendelle unter eine dicke Schnee- und Eisschicht und versteckt sich in einem imposanten Eisschloss am Nordberg. Anna, die die Einsamkeit satt hat und ihre Schwester vermisst, macht sich, begleitet von Kristoff und seinem Rentier Sven, auf den Weg Elsa zu finden, damit diese Arendelle wieder auftauen kann. Unterwegs treffen sie dann noch Olaf, einen kleinen sprechenden Schneemann, der ihnen ein wenig tollpatschig, aber liebenswert, zur Seite steht, und Kristoffs „Ersatzfamilie“, die Trolle.
"Die Eiskönigin", grob angelehnt an das Märchen "Die Schneekönigin" von Hans Christian Andersen, ist eine Mischung aus neu aufgelegtem Märchen á la Rapunzel und klassischem Disneyfilm. Der Film ist absolut sehenswert und überzeugt durch die witzigen und liebenswerten Charaktere nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene.
Katharina Schnitzmeier
DVD-KINDERFILM EISK
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