26. August 2015, 12:52 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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GE. Als Filmwunsch zeigt das Kommunale Kino (KoKi) Gelsenkirchen am Sonntag/Montag, 30./31. August, im Schauburg Filmpalast (Horster Straße 6) den spanischen Spielfilm „8 Namen für die Liebe“. Am Dienstag, 1. September, folgt der neue Dokumentarfilm „Amy“ ebenfalls in der Schauburg. Die Vorstellungen beginnen am Sonntag um 12.45 Uhr, ansonsten um 18 und 20.30 Uhr.
In der Gesamtschule Ückendorf (Bochumer Straße 190) präsentiert das KoKi am Mittwoch, 2. September, um 19.30 Uhr die amerikanische Komödie „Plötzlich Gigolo“.
„8 Namen für die Liebe“ von Emilio Martínez-Lázaro ist eine herrlich quirlige, sympathische Culture-Clash-Komödie, die in Spanien zum größten Kinoerfolg aller Zeiten avancierte. Der Film erzählt von dem Andalusier Rafa (Dani Rovira), der bisher „noch jede herumgekriegt hat“ - bis auf die schöne Baskin Amaia (Clara Lago), die sich kurzzeitig in seiner Heimatstadt Sevilla aufhält. Hoffnungslos verliebt und wild entschlossen, die deklarierte Herzensdame zu erobern, reist ihr der Charmeur ins Baskenland nach. Amaia will zunächst nichts von ihm wissen, engagiert ihn aber dann für eine pikante Aufgabe: Weil Amaias Vater zu Besuch ist und erwartet, ihren zukünftigen Bräutigam kennenzulernen, der sie allerdings hat sitzen lassen, soll Rafa nun vorübergehend in die Rolle des baskischen Verlobten schlüpfen. Da sind heftige Turbulenzen vorprogrammiert.
Amy Winehouse (1983-2011) galt als eines der größten musikalischen Talente Englands. Durch Hits wie „Back to Black“ oder „Rehab“ wurde die britische Sängerin mit der grandiosen Soulstimme und der markanten Beehive-Frisur weltberühmt. Im Laufe ihrer Karriere hat sie sechs „Grammys“ gewonnen und über 25 Millionen Tonträger verkauft. Allerdings geriet sie wegen massiver Drogen- und Alkoholprobleme immer wieder in die Schlagzeilen. Am 23. Juli 2011 starb sie an einer Alkoholvergiftung. Der Dokumentarfilmer Asif Kapadia beleuchtet ausgesprochen feinfühlig und vielschichtig Amy Winehouses viel zu kurzes Leben – von den unbeschwerten musikalischen Anfängen bis zum bitteren Ende. Über private Bild- und Tonaufnahmen sowie aufschlussreiche Interviews aus dem Umfeld des sensiblen Stars vermittelt sich eine ehrliche, bewegende Hommage an eine geistreiche und temperamentvolle, aber auch verletzliche und gehetzte junge Frau, die am Ruhm zerschellte. Offizieller Beitrag zu den Filmfestivals in Cannes, Sydney und Edinburgh sowie zum Filmfest München.
„Plötzlich Gigolo“ handelt von einem einsamen Blumenhändler (John Turturro), der sich von seinem Freund (Woody Allen) überreden lässt, als Gigolo zu arbeiten. Mit Erfolg.
Der Eintritt kostet 5 Euro für eine Vorstellung bzw. 45 Euro für die 10er-Karte. Schüler und Studierende sowie GE-Pass-Inhaber/-innen erhalten Ermäßigungen.