23. Juli 2025, 13:37 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
Auftakt der Reihe „Schaustelle“ an der Bochumer Straße mit Künstlerin Pantonella und Riesenseifenblasen. Bildrechte: Stadt Gelsenkirchen - Ravi Sejk
GE. Am vergangenen Samstag (19. Juli) fand der Auftakt der Reihe „Schaustelle“ an der Bochumer Straße statt. Die „Schaustelle“ bietet künstlerische Interventionen, die im Rahmen der Umbauarbeiten an der Bochumer Straße umgesetzt werden.
Am Nachmittag fanden Aktionen am Platz der Heinze-Frauen und rund um die Baustelle am Justizzentrum an der Bochumer Straße statt. Die Künstlerin Pantonella erfreute Schaulustige mit Riesenseifenblasen, und Markus Kiefer erprobte unter musikalischer Begleitung von Günter Menger (Waterphone) die „Vermessung des Nichts“ – eine Performance in Anlehnung an Joseph Beuys.
Mit diesem ersten Termin erstaunte die „Schaustelle“ zufällig vorbeikommende Passantinnen und Passanten, Durchreisende sowie Anwohnende vor Ort. Bei gutem Wetter gab es zudem weitere kleine Erfrischungen für Geist und Gaumen, die zum Schmunzeln ermunterten und den „Baustellenstress“ für kurze Zeit vergessen ließen.
Weitere Termine der „Schaustelle“
Weitere Termine des neuen Formats „Schaustelle“ mit anderen Akteurinnen und Akteuren folgen in den nächsten Wochen. Mit dabei sind die Bauchtänzerin Verahzad (26. Juli), die Gruppe Care Bears (9. August), Rutkova Kandinsky mit der Performance „Hamsters don't cry“ (14. August), Drehorgel de luxe aus Ückendorf (9. und 14. August) und Marita Bullmann aus Essen (19. September). Die kuratorische Betreuung sowie weitere Aktionen im Begleitprogramm werden von Stefan Demming (GeOrgel) übernommen.
Umbau der Bochumer Straße
Die Bochumer Straße verändert sich: Im Erneuerungsgebiet entwickeln sich die Gebäude, der Stadtraum und die Geschäfte weiter. Eins der größten aktuellen Projekte ist der Umbau der Bochumer Straße mit den Begleiterscheinungen der Baustelle. Fahrgäste der Straßenbahnlinie 302 müssen zurzeit von der Haltestelle Rheinelbestraße bzw. Wissenschaftspark zu Fuß bis zur jeweils nächsten Haltestelle laufen, um den Anschluss zu bekommen. Die „Schaustelle“ dient zur Begleitung und Auflockerung des Spaziergangs entlang der Baustelle.
Die Aktion wird in Kooperation von Stefan Demming (GeOrgel) und dem Stadtteilbüro Bochumer Straße durchgeführt. Finanziert wird das Projekt mit Mitteln der Förderung für Kreativ-Quartiere sowie mit Städtebaufördermitteln des Bundes, des Landes NRW und der Stadt Gelsenkirchen.
Hinweis an die Redaktionen: Foto im Anhang - Bildrechte: Ravi Sejk
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