24. April 2024, 16:25 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
GE. Die Stadt Gelsenkirchen agiert als Vorreiter in der Entwicklung von KI-basierten Lösungen für Kommunen und Kommunale Unternehmen. Dazu finanziert sie mit rund fünf Millionen Euro ein eigenes Anwendungszentrum. Den Zuschlag für den Betrieb und die Umsetzung erhielt nun die Westfälische Hochschule.
Unter dem Dach des neu gegründeten Zentrums bündeln zahlreiche führende Institutionen auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz sowie der kommunalen Verwaltung ihre Kompetenzen: Dazu zählen neben der Westfälischen Hochschule, das Fraunhofer FOKUS, das Fraunhofer IAIS, das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DKFI) und das Hertener Unternehmen Prosoz.
Zukünftig sollen hier innovative, anwendungsorientierte KI-Lösungen für die Herausforderungen einer Smart City entstehen mit Schwerpunkten wie Stadt- und Verkehrsplanung, öffentliche Infrastruktur, (IT)-Sicherheit, Datenanalyse oder auch den täglichen Verwaltungsprozessen.
Stadt und Westfälische Hochschule möchten das Anwendungszentrum gemeinsam näher vorstellen und laden dazu zu einem Pressegespräch ein:
Datum: Montag, 29. April 2024
Uhrzeit: 10 bis 12 Uhr
Ort: Westfälische Hochschule, Senatssaal (Gebäudeteil B, Erdgeschoss, Raum B4.0.02)
Neidenburger Str. 43
45897 Gelsenkirchen
Städtische Teilnehmer am Gespräch sind Stadtrat Simon Nowack, der Betriebsleiter der Gelsenkirchener Kommunalen Datenzentrale Emscher-Lippe (gkd-el), Manfred vom Sondern, sowie CDO Thomas Richter, die Leiterin des Bereichs Vernetzte Stadt Marlene Damerau und Projektleiter KI4KL Baris Büber.
Von der Westfälischen Hochschule sind Professorin Karin Küffmann sowie die Professoren Hartmut Surmann, Christian Kuhlmann, Tobias Urban und Norbert Pohlmann anwesend.
Alle Anwesenden stehen Medienvertreterinnen und Medienvertretern gerne für Statements zur Verfügung.
Zudem werden anschauliche Beispiele für KI-gestützte Anwendungen präsentiert, die bereits heute zur Unterstützung des kommunalen und öffentlichen Betriebs zum Einsatz kommen (u. a. Drohnen, Roboter für die Feuerwehr, Chatbots für den Einsatz im Bürgeramt).