04. August 2022, 16:49 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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GE. Gute Nachrichten für den Schul- und Vereinssport. Die Turnhalle an der Breddestraße in Buer kann mit Beginn des neuen Schuljahrs wieder für den Sport genutzt werden. Da inzwischen ausreichend Wohnraum für aus der Ukraine nach Gelsenkirchen Geflüchtete in Wohnungen und Gemeinschaftsunterkünften zur Verfügung steht, wird die Turnhalle nicht mehr für die Unterbringung Geflüchteter vorgehalten.
Die Rückbauarbeiten sind weitgehend abgeschlossen. Lediglich einige kleinere Reparaturen sind notwendig, die ohne Einschränkungen für die Sportlerinnen und Sportler im laufenden Betrieb beseitigt werden können.
Die Turnhalle Breddestraße war im April für die Aufnahme von bis zu 256 Geflüchteten hergerichtet worden, musste jedoch nie bezogen werden. Platz zur Unterbringung bieten daneben weiterhin die Unterkünfte in der Emscher-Lippe-Halle (derzeit 130 Plätze belegt), in der Mehringschule (81 belegte Plätze), in der Turnhalle am Wildenbruchplatz (94 belegte Plätze) und im ehemaligen Kloster in Gelsenkirchen Buer (42 belegte Plätze).
135 Personen konnten an private Vermieter vermittelt werden, 128 leben aktuell in durch die Stadt angemietetem Wohnungen. 109 Personen sind in den städtischen Gemeinschaftsunterkünften untergebracht.
Zum Stichtag 1. August 2022 sind in Gelsenkirchen 2161 geflüchtete Menschen aus der Ukraine registriert. Davon sind 221 Kinder im Altern bis zu sechs Jahren. Zwischen sechs und 18 Jahren sind 555 Personen und 1385 Geflüchtete sind 18 Jahre oder älter.