10. Februar 2021, 13:00 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Ina Geldermann (Referatsleiterin Soziales)und Oberbürgermeisterin Karin Welge hissen die Flagge zum Tag der Kinderhospizarbeit. Bildrechte: Stadt Gelsenkirchen
GE. „Lasst uns Deutschland grün erleuchten“ so lautet der Aufruf des Deutschen Kinderhospizvereins (DKHV e.V.) zum bundesweiten Tag der Kinderhospizarbeit am 10. Februar. Die Stadt Gelsenkirchen folgt diesem Aufruf mit zwei grünen Flaggen, die vor dem Hans-Sachs-Haus auf die Situation von jungen Menschen mit lebensverkürzender Erkrankung aufmerksam machen sollen.
„Mir ist es wichtig, gerade in Zeiten einer Pandemie dazu beizutragen, dass diese jungen Menschen nicht in Vergessenheit geraten“, erläutert Gelsenkirchens Oberbürgermeisterin Karin Welge. „Die Flaggen sind sicher nur eine kleine Geste aber sie sollen auf die Situation aufmerksam machen und den DKHV e.V. dabei unterstützen, sein Anliegen einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen.“
Aufgrund der Corona-Pandemie hatte der Verein die normalerweise stattfindende, zentrale Veranstaltung für das Jahr 2021 schweren Herzens absagen müssen und stattdessen neue, kreative Wege mit verschiedenen Mitmach-Aktionen beschritten. Dazu gehört neben digitalen Angeboten auch die Flaggenaktion.
Der bundesweite „Tag der Kinderhospizarbeit“ macht jeweils am 10. Februar auf die Situation von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit lebensverkürzenden Erkrankungen und deren Familien aufmerksam.
In Gelsenkirchen gibt es seit fast 20 Jahren das Kinderhospiz Arche Noah unter dem Dach der St. Augustinus GmbH. „Die Pflege von schwerstbehinderten oder schwerstkranken Kindern ist für betroffene Familien oft eine maximale physische und psychische Belastung. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen hier für eine Entlastung. Ihre Arbeit ist unter Corona-Bedingungen gewiss nicht einfacher geworden. Bei ihnen möchte ich mich ausdrücklich bedanken“, so Gelsenkirchens Leiterin des Referat Soziales, Ina Geldermann.