08. Februar 2021, 15:43 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
Diese Meldung ist vom 08. Februar 2021, 15:43 Uhr. Gegebenenfalls sind einzelne Inhalte oder der gesamte Artikel nicht mehr aktuell. Für aktuelle Meldungen der Stadt Gelsenkirchen klicken Sie bitte auf https://www.gelsenkirchen.de/aktuelles
GE. In Gelsenkirchen sind rund 9500 Menschen aus Bulgarien und Rumänien gemeldet und obwohl immer wieder Personen dieser Gruppe die Stadt wieder verlassen, wächst die Zahl der Zuwanderer stetig an. So stieg die Zahl von 2014 bis 2020 um fast 5000 Personen.
Ein großer Teil dieser Menschen lebt in prekären Wohnverhältnissen und hat wenige Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Das führt häufig zu Problemen im Wohnumfeld der Zuwanderer.
Die Stadt Gelsenkirchen hat in der Vergangenheit mit einem breit aufgestellten Konzept reagiert und von aufsuchender Sozialarbeit über Kontrollen, Wohnungs- und Häuserschließungen bis hin zum Aufkauf und Abriss von Schrottimmobilien mit unterschiedlichsten Schritten intensiv an der Verbesserung der Situation gearbeitet. Zwischenzeitliche Erfolge werden jedoch durch den stetigen Neuzuzug oft konterkariert.
Darauf wird die Stadt Gelsenkirchen mit einem überarbeiteten Konzept reagieren und verbindet das mit klaren Forderungen an Land, Bund und die Europäische Union.
Einzelheiten dazu werden in einem Pressegespräch am
10. Februar 2021, um 14 Uhr,
im Hans-Sachs-Haus, Sitzungszimmer Olsztyn,
Ebertstraße 11, 45875 Gelsenkirchen
vorgestellt.
An dem Pressegespräch nehmen Oberbürgermeisterin Karin Welge, Anne Heselhaus (Vorstand für Kultur, Bildung, Jugend, Sport und Integration), Dr. Christopher Schmitt (Vorstand für Wirtschaftsförderung, Gelsendienste, Recht und Ordnung, Bürgerservice), Uwe Gerwin (Referatsleiter Integration) und Hans-Joachim Olbering (Referatsleiter Sicherheit und Ordnung) teil.
Die Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind zur Berichterstattung herzlich eingeladen.