17. Oktober 2019, 14:44 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Margarete Franke, Industrie, 1965 © Kunstmuseum Gelsenkirchen. Bildrechte: Foto: Kunstmuseum Gelsenkirchen
GE. Ab Dienstag, 22. Oktober 2019, zeigt das Kunstmuseum im Grafikkabinett die neue Ausstellung „Kunst aus Gelsenkirchen – Grafiken aus den 1950er und 60er Jahren“. Ausgewählt wurden fast ausschließlich Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern, die in dieser Zeit den Kunstpreis der Stadt Gelsenkirchen erhalten haben. So ergänzt die Ausstellung im Grafikkabinett auch die Ausstellung „Jahresschau der Gelsenkirchener Künstlerinnen und Künstler“, die ab 16. November 2019 in der Alten Villa des Kunstmuseums zu sehen sein wird, um einen historischen Blick auf Gelsenkirchen und seine freie Kunstszene.
Die künstlerische Bandbreite der Arbeiten ist groß: Die Darstellungen reichen u. a. von völlig abstrakten Grafiken von Günter Tollmann und Rolf Glasmeier über Auseinandersetzungen mit der industriell geprägten Umwelt von Margarete Franke und Hermann Peters bis hin zu künstlerischen Beschäftigungen mit Geflüchteten aus Ostpreußen, wie sie Eduard Bischoff in eine zeitgemäße Sprache übersetzt. Die Grafik von Ferdinand Spindel zeigen die Suche der Künstler nach einer neuen Formensprache.
Die Ausstellung „Kunst aus Gelsenkirchen – Grafiken aus den 1950er und - 60er Jahren“ läuft vom 22. Oktober bis 8. Dezember 2019 im Kunstmuseum. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen unter www.kunstmuseum-gelsenkirchen.de
Hinweis an die Redaktionen: Bildmaterial ist beigefügt, Bildnachweis: Margarete Franke, Industrie, 1965 © Kunstmuseum Gelsenkirchen