09. Oktober 2019, 11:41 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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GE. Dönerläden, Pizzerien, Asiashops oder auch Brautmodengeschäfte – sie alle prägen längst unsere heutigen Städte und Konsumgewohnheiten. In der Wissenschaft werden sie als „Migrantische Ökonomien“ bezeichnet. Über die Chancen der gezielten Unterstützung dieser Unternehmen spricht Dr. Charlotte Räuchle am:
Donnerstag, 10. Oktober 2019, ab 18 Uhr
im stadt.bau.raum, Boniverstraße 30,
45883 Gelsenkirchen.
Die Sozialwissenschaftlerin von der Freien Universität Berlin thematisiert die Potentiale der migrantischen Ökonomien und beschreibt an Beispielen verschiedener Städte, wie Kommunen mit ansässigen migrantischen Unternehmerinnen und Unternehmern umgehen und welche Hindernisse diese oft überwinden müssen.
Räuchles Vortrag „Chancen für die Stadtentwicklung? Migrantische Ökonomien in deutschen Kommunen“ findet im Rahmen der vierteiligen Veranstaltungsreihe „Auf dem Weg in die offene Gesellschaft?“ des Instituts für Stadtgeschichte Gelsenkirchen statt. Die Veranstaltungsreihe ist Teil der Initiative „Gelsenkirchen – Lass uns reden“ und beleuchtet anhand von Beispielen aus der jüngeren deutschen Geschichte gesellschaftliche und kulturelle Wandlungsprozesse, die auch für unsere gegenwärtige Lebenswelt prägend sind. Dr. Charlotte Räuchle ist im Institut für Geographische Wissenschaften der Freien Universität Berlin tätig. Sie befasst sich hier mit den Potentialen migrantischer Ökonomien in der Stadt- und Regionalentwicklung.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Den Flyer zur Veranstaltungsreihe befindet sich im Anhang.