Bertelsmann-Studie bestätigt städtischen Kurs
Frank Baranowski: Empfehlungen der Bertelsmann-Stiftung sind gute Handlungsempfehlungen für die Politik
08. Februar 2006, 00:00 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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GE. „Die jetzt vorgestellte Bertelsmann-Studie ‚Wegweiser demographischer Wandel’ ist eine gute Analyse, die die in Gelsenkirchen auf den Weg gebrachten Maßnahmen bestätigt“, so fasst Oberbürgermeister Frank Baranowski die Ergebnisse der Untersuchung zusammen.
Die Studie hat sich in einem Teil mit schrumpfenden Großstädten beschäftigt. Dabei wurde die Stadt Gelsenkirchen gemeinsam mit 18 weiteren Städten, die von Strukturwandel und Bevölkerungsschwund betroffen sind, analysiert. In den daraus entwickelten Handlungsempfehlungen sieht der Oberbürgermeister einen guten Leitfaden für politisches Handeln in Gelsenkirchen. Gleichzeitig finden sich in der Studie Empfehlungen wieder, die in Gelsenkirchen bereits geplant oder umgesetzt worden sind.
Die von Bertelsmann als wichtigste Handlungsgebiete erkannten Themen Bildung, zukunftsorientierte Seniorenpolitik, Kinder- und Familienfreundlichkeit sowie eine der Entwicklung angepasste Infrastrukturplanung stehen in Gelsenkirchen im Mittelpunkt der Ziele, die Oberbürgermeister Frank Baranowski bereits in seiner Antrittsrede formuliert hat.
So zeigt eine intensive Wirtschaftsförderung in Gelsenkirchen bereits achtbare Erfolge. Das vom Oberbürgermeister eingerichtete Seniorenbüro ist mit seinem Seniorenbeauftragten Ansprechpartner nicht nur für Seniorbürger, sondern für alle, die in der Seniorenpolitik aktiv sind.
Als die Chance für die Zukunft sieht die Bertelsmannstudie eine kinder- und familienfreundliche Stadt. Genau dieses Ziel hat sich auch Oberbürgermeister Baranowski gesetzt: „Gelsenkirchen ist eine Stadt, die hohe Wohn- und Lebensqualität bieten soll. Sie wird künftig verstärkt jungen Familien ebenso wie älteren Menschen attraktiven, bezahlbaren und angemessenen Wohnraum bieten und dies mit einer guten Infrastruktur für Bildung, Kultur und Freizeit sowie mit einem gut ausgebauten Angebot an privaten und öffentlichen Dienstleistungen verbinden.“
Ein gutes Beispiel ist die intensive Betreuung von jungen Familien in Gelsenkirchen. So bekommt jede Familie nach der Geburt ihres ersten Kindes Besuch von Mitarbeiterinnen des Referats Kinder, Jugend und Familie.
Die Empfehlungen der Bertelsmannstudie werden in Gelsenkirchen sehr ernst genommen und auf ihre Umsetzbarkeit hin überprüft. „Es ist jetzt wichtig, die Hinweise aufzunehmen und vor Ort in realisierbare Strategien umzuwandeln. In vielen Bereichen haben wir bereits Schritte in die von der Bertelsmann-Stiftung skizzierte Richtung gemacht.“
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