16. April 2008, 00:00 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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GE. Oberbürgermeister Frank Baranowski will das neue Pflegeweiterentwicklungsgesetz für Gelsenkirchen nutzen und das Beratungsangebot für Pflegebedürftige und deren Angehörige wohnortnah erweitern. In den zu schaffenden Seniorenbüros soll ein breites Angebot haushaltsnaher Dienstleistungen, gute ambulante Dienste und mehr Tagesangebote für Senioren vermittelt werden. „Jeder Betroffene soll wohnortnah die Hilfe bekommen, die ihm zusteht“, betont Frank Baranowski.
Der Oberbürgermeister hat den Seniorenbeauftragten der Stadt Gelsenkirchen, Dr. Wilfried Reckert, beauftragt, ein Konzept für diese Pflegestützpunkte in Gelsenkirchen zu erarbeiten. In Zusammenarbeit mit den Pflegekassen und den Wohlfahrtsverbänden soll ein ganzheitliches Beratungsangebot aufgebaut werden, das neben der Pflege- und Wohnberatung auch in ehrenamtliches Engagement vermittelt und Freizeit- und Kontaktmöglichkeiten anbietet. Das Konzept soll stehen, wenn mit Inkrafttreten des Gesetzes zum 1. Juli 2008 eine Anschubfinanzierung erfolgen kann.