ZIGE: Zukunftsinitiative Gelsenkirchen 2020
Gelsenkirchener Unternehmen unterstützen die Stadt auf dem Weg zum Standort für Zukunftsenergien
27. April 2009, 15:30 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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GE. Die Stadt Gelsenkirchen gestaltet ihre Schritte in die kommenden Jahrzehnte aktiv. Mit der Zukunftsinitiative Gelsenkirchen 2020 (ZIGE) soll der Weg zur Stadt der Zukunftsenergien konsequent beschritten und umgesetzt werden. Gelsenkirchen verfügt traditionell über eine hohe Kompetenz im Bereich der Energie. Bereits jetzt hat sich die Stadt in Deutschland einen Namen als Solarstadt erarbeitet. Künftig soll das Themenfeld Energie noch weit darüber hinaus bearbeitet werden und spätestens im Jahre 2020 der Name Gelsenkirchen untrennbar mit der gesamten Wertschöpfungskette von der Ressourcen schonenden Energieerzeugung bis hin zur hocheffizienten Energieanwendung verbunden sein. Damit wird Gelsenkirchen attraktiv für ansiedlungsinteressierte Unternehmen aber auch für Fachkräfte und Studierende.
Oberbürgermeister Frank Baranowski, Joachim Hampe (Vorstand für Personal und Organisation, Wirtschaftsförderung, Recht, Ordnung und Bürgerservice), Dr. Rainer von Courbière (ELE), Peter Schnepper (IHK Nord Westfalen) und Dr. Heinz-Peter Schmitz-Borchert (Wissenschaftspark Gelsenkirchen) stellten die Initiative heute gemeinsam vor.
Neben der Stadt Gelsenkirchen beteiligen sich verschiedene Unternehmen, die Fachhochschule Gelsenkirchen und die IHK. Oberbürgermeister Frank Baranowski ist es gemeinsam mit dem Leitenden Geschäftsführer der IHK Nord Westfalen Peter Schnepper gelungen, die notwendigen Finanzmittel einzuwerben, um in einer gemeinsamen Allianz den Wissenschaftspark mit der Umsetzung der strategischen Ziele zu beauftragen. Der Lenkungskreis Energie der Zukunftsinitiative Gelsenkirchen 2020 hat unter der Leitung von ELE-Chef Dr. Rainer von Courbière in seiner ersten Sitzung ein entsprechendes Arbeitsprogramm beschlossen. Als erstes Ergebnis konnte jetzt die Wirtschaftsingenieurin Corinna Arent als Koordinatorin beim Wissenschaftspark eingestellt werden. Ihre Aufgabe im Team des Wissenschaftsparks wird es sein, die Akteure im Handlungsfeld Energie besser zu vernetzen und die Öffentlichkeitsarbeit der beteiligten Unternehmen und der Stadt aufeinander abzustimmen. Durch gemeinsame Aktionen soll auch das Personalmarketing der einzelnen Unternehmen unterstützt werden.
Insgesamt zwölf Unternehmen beteiligen sich an dem „Pilotprojekt Energie“, das zunächst bis zum Jahr 2011 laufen wird. Dazu gehören BP, ELE, E.ON Engeneering, E.ON-Kraftwerke, Evonik, Gelsenwasser, Masterflex, SABIC, Sparkasse Gelsenkirchen, Thyssen Krupp Electrical Steel, THS und die Volksbank Ruhr Mitte.
Ansprechpartner für das Projekt im Wissenschaftspark sind:
Wolfgang Jung und Corinna Arent
(Tel.: 167-1005)
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