01. September 2016, 13:42 Uhr | ISG - Institut für Stadtgeschichte
Diese Meldung ist vom 01. September 2016, 13:42 Uhr. Gegebenenfalls sind einzelne Inhalte oder der gesamte Artikel nicht mehr aktuell. Für aktuelle Meldungen der Stadt Gelsenkirchen klicken Sie bitte auf https://www.gelsenkirchen.de/aktuelles
Ministerin Löhrmann besucht die NS-Dokumentationsstätte. Bildrechte: Stadt Gelsenkirchen, Foto: Kemper
Sylvia Löhrmann, Ministerin für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen, hat am Mittwoch, den 31. August 2016, die Dokumentationsstätte „Gelsenkirchen im Nationalsozialismus“ besucht. Die Ministerin kam nach Gelsenkirchen, um sich im Vorfeld des heutigen Antikriegstages über die Bildungspartnerschaft zwischen dem Weiterbildungskolleg Emscher-Lippe und dem Institut für Stadtgeschichte (ISG) zu informieren. Im Anschluss an eine kurze Führung durch die neue Dauerausstellung, von der sich Frau Löhrmann höchst angetan zeigte, stand die Zusammenarbeit der Bildungspartner im Mittelpunkt. Studierende des Weiterbildungskollegs stellten die abgeschlossenen Projekte vor, in denen sie sich mit dem Kapp-Putsch-Mahnmal in Horst, mit dem Ehrenmal in Buer und mit dem Ghetto Theresienstadt auseinandergesetzt haben. Sie berichteten auch aus ihrem laufenden Vorhaben, das sich mit der Geschichte des Gelsenkirchener Theaters im Nationalsozialismus befasst. Anschließend nahmen sie die Gelegenheit wahr, mit der Ministerin, Oberbürgermeister Frank Baranowski, Schuldezernent Dr. Manfred Beck, ihrem Schulleiter Günter Jahn sowie dem Leiter des ISG, Prof. Dr. Stefan Goch, über das Potenzial außerschulischer Lernorte und die vielfältigen Chancen außerschulischen Lernens zu diskutieren. Ministerin Löhrmann würdigte die produktive Zusammenarbeit zwischen Weiterbildungskolleg und ISG als beispielhaft.