20. September 2017, 11:07 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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GE. Der Stadt Gelsenkirchen (Referat Verkehr, Kommunaler Ordnungsdienst) und der Polizei lagen Beschwerden von Anwohnern über die Situation im Bereich der Johannes-Rau-Allee vor. Dabei handelte es sich insbesondere um Beschwerden über Park- und Geschwindigkeitsverstöße, Müllablagerungen, Lärmbelästigungen, Vandalismus und freilaufende Hunde.
Die Örtlichkeit wurde durch die Polizei und den Kommunalen Ordnungsdienst mehrfach bestreift. Außerdem überwacht der Verkehrsüberwachungsdienst im Bereich der Tageseinrichtung für Kinder, Johannes-Rau-Allee 60, regelmäßig die Einhaltung der dort zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 30 Stundenkilometern.
Im weiteren Verlauf besteht auf der Johannes-Rau-Allee eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 Stundenkilometern. Anwohner beklagen auch für diesen Bereich übermäßige Geschwindigkeiten. Um das Geschwindigkeitsniveau auf der Johannes-Rau-Allee dauerhaft zu senken, das heißt die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit zu erreichen, sollen versuchsweise Fahrbahneinengungen angelegt werden. Hierzu werden im Bereich der Baumscheiben versetzt auf beiden Fahrbahnseiten Sperrflächen aufgebracht und das Überfahren durch Baken verhindert. Es sind zunächst acht Einengungen auf einer Gesamtstrecke von etwa 700 Metern vorgesehen. Sofern die Witterung Markierungsarbeiten zulässt, sollen die Arbeiten am Donnerstag, 21. September 2017 ausgeführt werden.
Die Wirkung wird anhand von Geschwindigkeitsmessungen überprüft. Nach einer Evaluation wird über dauerhafte Maßnahmen entschieden.