04. Februar 2016, 12:10 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
Das Landeskabinett hat am 26. Januar 2016 die Landesstrategie „Bildung für nachhaltige Entwicklung – Zukunft lernen NRW (2016-2020)“ verabschiedet.
Dem Beschluss war eine Diskussion vorausgegangen, bei der ein Entwurf der Landesagentur BNE in einem öffentlichen Verfahren besprochen wurde. Die Ergebnisse dieses Internetbasierten Verfahrens und einer großen Konferenz in Düsseldorf sind nun in die Endfassung eingeflossen.
Stadtdirektor Dr. Manfred Beck: „Ich bin stolz, dass es durch die Beteiligung des Leiters des aGEnda 21-Büros, Werner Rybarski und mir selbst gelungen ist, Teilen der Strategie eine Gelsenkirchener Handschrift zu geben. Nicht umsonst ist Gelsenkirchen vier Mal als UN-Dekadenstadt für nachhaltige Entwicklung ausgezeichnet worden und hat 2012 den Deutschen Nachhaltigkeitspreis erhalten“.
Die Nachhaltigkeitsstrategie bezieht sich auf die Bildungsbereiche Elementarbildung, Schule, Hochschule, Berufliche Bildung sowie Außerschulische Bildung und Weiterbildung. Zwei weitere Kapitel befassen sich mit „BNE in der Landesverwaltung“ und „BNE in Kommunen“.
Werner Rybarski: „Die Landesstrategie sehen wir nicht nur als eine Würdigung unserer bisherigen Arbeit im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung, sondern auch als eine hilfreiche Unterstützung auf unserem Weg zur „Lernenden Stadt“ im Rahmen des Wettbewerbs Zukunftsstadt 2030+.“
Die Stadt Gelsenkirchen wird sich aktiv darum bemühen, dem Weltaktionsprogramm BNE, der nationalen Strategie, an der Dr. Beck als Vorsitzender des Fachforums Kommunen mitwirkt, sowie der nun verabschiedeten Landesstrategie lokal zum Durchbruch zu verhelfen.