Workshop, 20. April 2024, 10:00 Uhr - 17:00 Uhr, Bildungszentrum
Ihre Nachbarin äußert: ""Ich habe ja nichts gegen Ausländer, aber die müllen alles voll"". Ihr Verwandter meckert: ""Die Flüchtlinge machen uns nur Probleme."" Oder in der Bahn bekommen Sie ein hetzerisches Gespräch über Muslime mit.
Rechte Hetze und Rassismus begegnen uns immer häufiger und sind scheinbar (wieder) salonfähig geworden. Haben Sie ein mulmiges Gefühl im Bauch, wollen gerne Stellung beziehen und sich gegen die Hetze aussprechen? Sie fragen sich, wie Sie in solchen Situationen darauf angemessen reagieren können? .
In diesem Workshop schauen wir uns an, wie menschenverachtende, diskriminierende Aussagen gekennzeichnet sind und wie wir ihnen am besten begegnen können. An konkreten Fällen erarbeiten wir eine Vielzahl an Reaktionsmöglichkeiten. Mit einem Kurzfilm als Einstieg und kurzen Inputs z.B. über Gruppenbezogenene Menschenfeindlichkeit, werden wir anschließend interaktiv das Thema ""diskriminierende Parolen"" beleuchten und Gesprächsübungen anbieten, bei denen Gegenstrategien eingeübt werden können. Es geht darum, den Teilnehmenden auf kurzweilige Weise wirkungsvolle Tools zu vermitteln, mit denen sie künftig demagogischen, herabsetzenden oder diffamierenden Äußerungen geschickt etwas entgegensetzen können.
Entgeltfrei - Anmeldung erforderlich (Kursnummer 2411360)
Dieser Termin ist kostenfrei.