Vortrag, 10. November 2021, 19:00 Uhr, Kulturraum „die flora“
Nichts ist geblieben von einer Werkstatt in der Wanner Straße 63, die 1905 erbaut wurde und dann zu einem überregional bedeutsamen Sakralkunstunternehmen heranwuchs. Wilhelm Burg Senior arbeitete mit den wichtigen Architekten der Zeit zusammen: mit Josef Franke und den Dombaumeistern der katholischen Bistümer. Burgs Werke findet man vorwiegend im östlichen Ruhrgebiet, aber auch in Berlin, Torgau und sogar im Ausland. Der Sohn Wilhelm Burg arbeitete ab 1939 als Solist in der Künstlersiedlung des berühmten Glasfenstergestalters Walter Klocke.
Hildegard Schneiders hat nach mehr als zweijähriger Suche viele erhaltene Werke entdeckt. Mit einem Bildervortrag präsentiert sie die interessantesten Werke und das wechselvolle Schicksal dieser Künstlerfamilie. Schon vor einem Jahr hatte sie ihre Recherchen abgeschlossen und ihr Vortrag stand im flora-Programm. Pandemiebedingt musste dieser jedoch mehrfach verschoben werden. Inzwischen liegt auch die Heimatbund-Publikation zum Thema vor.
Die Zahl der Gäste kann durch die tagesaktuellen corona-bedingten Geschehnisse eingeschränkt sein.
Für den Zugang zur Veranstaltung gelten bis auf weiteres die 3 „G`s“:
• Geimpft mind. 14 Tage nach abgeschlossener Immunisierung
• Genesen mind. 28 Tage nach Erkrankungsende
• Getestet tagesaktueller Negativtest
Bitte legen Sie beim Eintritt die entsprechenden Nachweise vor!
Bitte informieren Sie sich auf der Homepage über den tagesaktuellen Stand.
Veranstalter: Heimatbund Gelsenkirchen e. V.
Eintritt frei
Eine telefonische Reservierung unter (0209) 169-9105 ist zwingend erforderlich.