Konzert, 02. Oktober 2018, 20:00 Uhr, Kulturraum „die flora“
Die junge Jazz-Sängerin Ayça Miraç schöpft Inspiration aus ihren türkischen und lasischen Wurzeln Im kreativen Austausch mit ihren Kölner Musikern formt sie eine einzigartige Verbindung von Tradition und Moderne. Durch alljährliche Aufenthalte am Bosporus entwickelte die Sängerin eine sehnsuchtsvolle Verbindung zu Istanbul, das mit seiner geographischen und historischen Ausnahmekonstellation als pulsierende Metropole und Drehkreuz zwischen Ost und West ihren Zugang zur Musik stark geprägt hat. Besonders am Herzen liegt ihr die Auseinandersetzung mit ihren lasischen Wurzeln. Das Siedlungsgebiet dieses zerrissenen Volkes liegt an der bergigen, immer grünen türkischen Schwarzmeerküste und in Georgien. Jahrhundertelange Unterdrückung hat dazu geführt, dass Sprache und Kultur der Lasen von der UNESCO als bedroht eingestuft werden. Trotz ihrer zeitlosen Schönheit, sind die lasischen Volkslieder dem „westlichen” Publikum eher unbekannt. Ayça und ihr Quartett bringen diese nun mit frischen Arrangements nach Europa und in die Jazzwelt hinein.
Ayça Miraç (Gesang); Henrique Gomide (Klavier); Philipp Grußendorf (Bass); Marcus Rieck (Schlagzeug); Gast Daphne Oltheten (Violine)
Gefördert von: Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW, Landesmusikrat NRW, ecce – european centre for creative economy/IKF: Individuelle Künstlerförderung
Veranstalterin: Ayça Miraç
Eintritt: 8,00 €; ermäßigt: 6,00 €
Ermäßigung für Schüler/innen, Studierende, Auszubildende, GE-Pass-Inhaber/innen, Ehrenamtskarten-Inhaber/innen nach Vorlage des Ausweises; Begleitperson für Schwerbehinderte kostenfrei
Kartenreservierung und Info: (0209) 169-9105