12. Februar 2019, 13:48 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Die Stadt Gelsenkirchen machte in Kooperation mit der Sekundarschule Hassel am Dienstag, 12. Februar 2019, im Rahmen des internationalen „Red Hand Day“ zum fünften Mal in Folge auf das Schicksal von Kindersoldatinnen und -soldaten aufmerksam.
Weltweit wird am „Red Hand Day“ gegen Kinderrechtsverletzungen protestiert. Die rote Hand gilt als Symbol des Aktionstages. Auch Gelsenkirchener Schülerinnen und Schüler beziehen Stellung. Das Thema der Kinder in Kriegen beschäftigt uns alle. Die Bilder aus den Krisengebieten von Kindersoldatinnen und -soldaten und schüttelt niemand ab. Die Kinder und Jugendlichen hier in Deutschland leiden mit und bekommen oft zu wenige Möglichkeiten, ihre Betroffenheit über die Situation Gleichaltriger zu zeigen.
An der Sekundarschule Hassel bildet der „Red Hand Day“ den Abschluss eines längeren Prozesses. Denn im Vorfeld hatten die Schülerinnen und Schüler der Schule seit Anfang des Jahres die Möglichkeit, an verschiedenen Workshops teilzunehmen. Ein wichtiger Grundgedanke war dabei die Auseinandersetzung mit den Themen Gewalt und Krieg.
Im Rahmen eines Theaterworkshops, einer Schreib- und einer Kreativwerkstatt oder durch die Begegnung und Diskussion mit Zeitzeugen konnten sich die Schülerinnen und Schüler dem Thema nähern. Am Abschlusstag wurden die Ergebnisse im Rahmen einer kleinen Feier präsentiert. Moderiert wurde die Veranstaltung von Joshua, Schüler der Sekundarschule; über die Aktionstage berichtete der Schulsprecher.