28. Oktober 2016, 10:34 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Auszeichnung als nachhaltige Großstadt. Bildrechte: Stadt Gelsenkirchen
Die Stadt Gelsenkirchen ist Anfang Oktober für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis (DNP) 2016 nominiert worden und gehört damit jetzt schon zum engsten Kreis der drei nachhaltigsten Großstädte Deutschlands – zusammen mit Nürnberg und Hannover. Der Preis ist die nationale Auszeichnung für Nachhaltigkeitsengagement und einer der renommiertesten Preise seiner Art in Europa. Träger ist die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung, kommunalen Spitzenverbänden, Wirtschaftsvereinigungen, zivilgesellschaftlichen Organisationen und Forschungseinrichtungen.
Als Anerkennung für die Nominierung ist der Stadt Gelsenkirchen jetzt durch die Jury eine Stele überreicht worden, die die Stadt als nachhaltige Großstadt auszeichnet. In der Begründung zur Nominierung hatte die Jury hervorgehoben, mit welcher Innovationsfreude in Gelsenkirchen an vielen Stellen das industrielle Erbe als Chance begriffen werde. Wo anderswo ehemalige Industriegelände brach lägen, packe hier die Stadt an: „Mit nachhaltigen und kreativen Konzepten wie dem postindustriellen ‚Urwald Rheinelbe‘.
Gelsenkirchen hatte sich vor allem mit seinem starken Schwerpunkt der „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ (BNE) beworben. Für diesen Ansatz war der Stadt bereits 2012 der Sonderpreis des Deutschen Nachhaltigkeitspreises verliehen wurde. Außerdem ist Gelsenkirchen dafür bereits vier Mal von der Deutschen UNESCO-Kommission als Stadt der UN-Dekade „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnet worden.
Ob Gelsenkirchen den Deutschen Nachhaltigkeitspreis erhält, wird am Abend des 25. November 2016 im Rahmen einer festlichen Preisverleihung in Düsseldorf bekannt gegeben. Die Auszeichnung ist mit einer Fördersumme von rund 35.000 Euro verbunden, die von der Allianz Umweltstiftung für Nachhaltigkeitsprojekte zur Verfügung gestellt wird.