Ganz nach dem Motto #wirwollenswissen setzt die Stadt Gelsenkirchen auf ein Informations- und Datenportal, das für alle zugänglich ist. Open Data stellt den Bürgerinnen und Bürgern offene Daten zur Verfügung. Denn Informationen sind ein wichtiger Rohstoff dieser Zeit. Die Daten haben spezielle Formate und können von Dritten weiterverwendet werden – und so die Entwicklung von Innovationen und Projekten, wie Webanwendungen oder Apps, fördern.
Den passenden Arzt finden, die Stadt aus der Vogelperspektive betrachten oder erkunden, wie die Heimat in der Vergangenheit aussah: All diese Verzeichnisse, Bilddaten und Datensätze befinden sich frei zugänglich im Portal Open Data. Besonders für Personen mit Programmierungskenntnissen sind diese Daten hilfreich, wenn es darum geht, neue Technologien und Anwendungen zu entwickeln. Das Open-Data-Projekt ist offen zugänglich, für alle nutzbar und wächst stetig weiter, sodass das Kooperationsprojekt mit der Westfälischen Hochschule im Laufe der Zeit einen beachtlichen Informationsumfang aufweist.
Durch die Kooperation mit der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen wurde von Beginn an der nachhaltige Nutzen des Projekts entwickelt und praktisch erprobt. Open Data wächst stetig weiter und wird prototypisch in verschiedenen Projekten und Themenfeldern angewandt.
Ein solch informatives Angebot für seine Bürgerinnen und Bürger findet sich nicht nur Gelsenkirchen: In NRW bieten unter anderem Bonn, Moers und Köln eine frei zugängliche Datensammlung über die Historie und Gegenwart der jeweiligen Stadt an. Über technische Schnittstellen sind die Daten der einzelnen Regionen übrigens auch auf den Open Data Portalen von Land und Bund abrufbar und können vielseitig und großflächig genutzt werden. Insgesamt haben bislang 20 Kommunen in NRW ein derartiges Online-Informationsangebot ins Leben gerufen.