Im Bereich Vernetzte Stadt werden Projekte aus dem Bereich der Digitalisierung und Innovation, insbesondere für die Stadtentwicklung und die digitale Organisationsentwicklung, gebündelt, koordiniert und vorangetrieben. Dabei realisiert der Bereich nicht nur eigene Projekte, sondern berät und unterstützt auch andere Fachdienststellen bei der Umsetzung von Digitalisierungsvorhaben. Er arbeitet eng mit den Querschnittsreferaten und Fachdienststellen sowie den Eigenbetriebsähnlichen Einrichtungen und den Beteiligungsunternehmen der Stadt zusammen, um die spezifischen Projekte und Themen im Kontext der Vernetzten Stadt zu bearbeiten.
Die Vernetzte Stadt forciert dabei zwei größere Bereiche der Digitalisierung in Gelsenkirchen. Zum einen die digitale Verwaltung (E-Government) und zum anderen die digitale Stadtentwicklung (Smart City). Beides spiegelt sich auch in der Organisationsstruktur wider, welche sich ebenfalls aus zwei Bereichen zusammensetzt – und aus diversen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern, die Digitalisierungs- und Innovationsprozesse moderieren und verschiedene Akteure aus Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft miteinander vernetzen. Bei den Bereichen handelt es sich um:
- Vernetzte Stadt/Digitale Modellregion
- Digitale Organisationsentwicklung
Seit April 2023 ist die ehemalige Stabsstelle Vernetzte Stadt Teil der Gelsenkirchener kommunale Datenzentrale Emscher-Lippe (gkd-el), um die Bereiche Digitalisierung und IT der Stadt Gelsenkirchen noch enger miteinander zu verzahnen und Synergien effektiver nutzen zu können.
Das Team Vernetzte Stadt koordiniert, realisiert und begleitet unterschiedliche Projekte im Bereich der digitalen Stadtentwicklung (Smart City). Darüber hinaus begleitet es die Einführung und Etablierung einer urbanen Datenplattform, treibt insbesondere im Rahmen des Open Innovation Labs Innovationsmanagement und treibt die Weiterentwicklung und Umsetzung der integrierten Strategie der Vernetzten Stadt weiter voran.
Das Team Digitale Organisationsentwicklung, das seit kurzem Teil des städtischen IT-Dienstleister gkd-el (Gelsenkirchener Kommunale Datenzentrale Emscher-Lippe) ist, betrachtet in enger Zusammenarbeit mit dem Chief Information Officer (CIO) und weiteren stätischen Partnern die nach innen und außen gerichtete Digitalisierung der Stadtverwaltung. Es ist zuständig für die Koordination der Umsetzung des OZG, dem damit zusammenhängenden Prozessmanagement und begleitet die Weiterentwicklung des Serviceportals Gelsenkirchen.
Wenn es darum geht, Digitalisierungsprojekte umzusetzen und fortzuschreiben, ist der Bereich Vernetzte Stadt nicht alleine. Die Arbeit ist darauf ausgerichtet, eine Vernetzung aller Stakeholder und Akteure der Stadt sowie der gesamten Region zu ermöglichen – sei es aus Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft oder Gesellschaft. Lokale, regionale und überregionale Expertinnen und Experten werden bei verschiedenen Fragestellungen beratend miteinbezogen. Für die Projektumsetzung greift die Vernetzte Stadt auf ihr wachsendes Netzwerk zu.