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Rathaus Buer

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  Denkendes Auge. Foto: SÍNOCA

• "Denkendes Auge" - Videomapping von SÍNOCA

  Das Video-Mapping "Denkendes Auge" ist inspiriert von Johann Wolfgang von Goethes Erkundungen von Licht, Dunkelheit, Farbe und deren Wahrnehmung durch das menschliche Auge. Es ist eine Hommage an die Lebendigkeit der Netzhaut, die emotionale und ethische Resonanz von Farbtönen und das Spiel der Kontraste. Das Sehen wird zu einem lebendigen Akt, zu einem Auge, das fühlt und denkt, und verwandelt die Wahrnehmung in eine leuchtende, poetische Reise, angeregt durch Goethes Verse und Erzählungen, die dem Kunstwerk Ausdruck verleihen.

• SÍNOCA

  Das Studio SINOCA unter der Leitung der Künstlerin Silvia Isach mit Sitz in der Region Barcelona ist weltweit tätig. Seine audio-visuelle Kunst nutzt Content, der aus einer breiten Palette von Techniken und neuen Formaten entsteht. Als Pionier auf dem Gebiet des Video-Mappings und mit preisgekrönter Erfahrung schafft SINOCA beeindruckende und einzigartige Projekte der immersiven Kommunikation für kulturelle Veranstaltungen.

  Mit Leidenschaft für funktionierende Konzepte, der Liebe zu Bildern und neuen Technologien, gepaart mit Kreativität und Begeisterung, erschaffen SINOCA authentische Erlebnisse, die beeindruckend sind und sich schnell viral verbreiten - die perfekte Kombination aus Verführung und Interaktion, um das Publikum zu begeistern.

  • Mehr zu SÍNOCA (englisch-sprachige Website)

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  Denkendes Auge. Foto: SÍNOCA

Ratskeller

• Tones - Emotions, Colours and Sound

  Farben und Formen werden seit langem mit bestimmten Emotionen in Verbindung gebracht und rufen je nach kulturellen und persönlichen Erfahrungen unterschiedliche Reaktionen hervor. Diese Assoziationen sind jedoch nicht universell und können je nach kulturellem und individuellem Kontext erheblich variieren. Emotionen sind komplex und facettenreich, sodass es schwierig ist, sie mit einer einzigen Farbe oder Form vollständig zu erfassen. Die Installation berücksichtigt diese Nuancen und regt die Nutzer dazu an, die vielfältigen Möglichkeiten zu erkunden, wie Emotionen durch visuelle und akustische Elemente ausgedrückt werden können.

  Die interaktive Installation mit dem Titel "Tones - Emotions, Colours and Sound" ist eine faszinierende Erkundung der komplexen Beziehung zwischen Emotionen, Farben und Klanglandschaften. Dieses innovative Kunstwerk lädt die Besucherinnen und Besucher ein, sich kreativ und fantasievoll zu beteiligen und so zu einem integralen Bestandteil des Kunstwerks selbst zu werden. Durch die Bereitstellung einer leeren Leinwand mittels des analogen Overhead-Projektors und transparenter, farbenfroher visueller Komponenten lädt die Installation dazu ein, bewusst oder unbewusst visuelle Darstellungen der eigenen momentanen Emotionen zu schaffen.
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  Tones - Emotions, Colours and Sound. Foto: Ansh Kumar
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  Tones - Emotions, Colours and Sound. Foto: Ansh Kumar

• Ansh Kumar

  Ansh Kumar ist ein zeitgenössischer Künstler aus Delhi und Rishikesh in Indien. Er betrachtet Kunst als „Stimmband“ der Gesellschaft, das die Komplexität und Freuden menschlicher Erfahrungen widerspiegelt. Er möchte Kunst durch spielerische Methoden zugänglich machen und über traditionelle Galerieräume hinausgehen, die Realität hinterfragen und Neugier wecken. Durch Initiativen wie „Project the Window”, bei dem er mit einem Projektor aus dem Kofferraum seines Autos Leben auf die Straßen und Fassaden zeichnet, und „Mind Blowing”, bei dem verspielte Keramikskulpturen mit lustigen Köpfen an zufälligen Orten aufgestellt werden, um die Öffentlichkeit zur Interaktion anzuregen und Kunst kostenlos zu sammeln, bringt Ansh Kunst in den Alltag. Er glaubt daran, den menschlichen Geist zu feiern und uns an die Freude der Verbindung und die Magie der Fantasie in einer zunehmend individualisierten, digitalisierten Welt zu erinnern. Ansh gründete zusammen mit seinem Bruder das „Tiny Farm Lab“, wo sie mit Hilfe von 100 Freiwilligen aus rund 18 Ländern ein Lehmhaus von Hand modellierten.

  • Website Ansh Kumar (englisch-sprachige Website)

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  Tones - Emotions, Colours and Sound. Foto: Ansh Kumar

Goldbergpark

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  The Fragments. Foto: sedemminut

• The Fragments

  Die Lichtobjekte von „The Fragments“ gestaltet sedemminut als eine Reihe von Variationen einer einfachen geometrischen Form. Die Rechtecke begrenzen in ihren Linien streng Teile des horizontalen und vertikalen Raums. Mit animierter Illumination zeigen sie die Zusammensetzung und Zersetzung der städtischen Landschaft durch einfache Lichtlinien und die Dynamik der Bewegung. Fragmente und Strukturen verschmelzen allmählich zu einem Ganzen in der Umgebung und stehen in eindrucksvollem Kontrast zur Technologie. Gleichzeitig stehen sie auch stellvertretend für die Gesellschaft und ihre Aufteilung in einzelne Fragmente.

• For Peace!

  Ist Frieden nachhaltig oder müssen wir dafür „laufen“? Damit beschäftigt sich sedimminut in seiner Installation „For Peace!“. Sie beginnt mit 50 illuminierten Figuren als gemächlicher Spaziergang, der sich subtil in einen Lauf in Lichtgeschwindigkeit verwandelt. Motto des Kunstwerks: Für den Frieden, für die Freiheit, für die Kunst! Gerade in der heutigen Zeit kommt die Bedeutung dieser Installation voll zur Geltung und erinnert uns daran, dass Frieden und Freiheit nicht selbstverständlich sind.
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  For Peace! Foto: sedemminut
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  For Peace! Foto: sedemminut

• sedemminut

  Der slowakische Lichtkünstler sedemminut nutzt Licht aus verschiedenen Perspektiven: aus Fotografie, VJing, Konzertbeleuchtung, Theaterlichtdesign sowie als Autor zahlreicher Lichtdesigns und Installationen. Er versteht seine Physik und seinen Zweck ebenso wie seinen ästhetischen Wert und nutzt Licht für seine Arbeiten als ein „Schlüsselmaterial“, das die Absichten seiner Aussage formen und verändern kann.

  • Website sedemminut

Sparkasse Gelsenkirchen

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  Wheels – Tribute to Drivers. Foto: Area Composer

• Wheels – Tribute to Drivers

  Die Video-Klang-Installation von Area Composer wird auf einen LKW projiziert, der auf dem Springemarkt geparkt ist. Langsam ineinanderfließende Bilder und eine assoziative Klangkomposition zeichnen die Welt der Trucker: Ein Leben zwischen Zeitdruck, Stau und überfüllten Rastplätzen – und dem Gefühl der Freiheit auf ihren Routen durch Europa. Die Bilder entstanden auf Autobahnfahrten aus einem Auto und einem LKW heraus, an Rasthöfen, von Brücken sowie in einer LKW-Kabine. Durch Ineinanderblendung dieser bewegungsunscharfen Fotografien entsteht ein extrem langsam bewegtes Bild. Der Klang ist eine Komposition aus Tönen, Geräuschen, Stimmen und Musik, in der Original-Tonaufnahmen verarbeitet sind, die während der Fotoaufnahmen entstanden.

• Area Composer

  Area Composings sind audiovisuelle Installationen aus extrem langsam ineinanderfließenden Bildern und einem eigens dafür komponierten Sound. Jede Video-Sound-Installation wird speziell für den Aufführungsort komponiert. Die Media Artists Ronald Gaube, Dorothee Pilavas und Peter Hölscher von Area Composer schaffen aus Bild- und Tonaufnahmen eigene Kompositionen. Tausende Fotografien und viele Stunden Audioaufnahmen werden ausgewählt, bearbeitet, gefeilt, diskutiert, experimentiert, bis Bilder und Klänge vermischt mit dem eigenen Erlebten verborgene Dimensionen sicht- und hörbar machen.

  • Website Area Composer

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  Wheels – Tribute to Drivers (Screenshot). Foto: Area Composer

Robinienhof-Passage

• Luminous Objects

  Das Projekt "Luminous Objects" des Künstlerkollektivs xenorama ist eine Reihe von selbstinitiierten künstlerischen Studien, die das ästhetische Potential von Licht emittierenden Oberflächen an der Schnittstelle von Bild und Skulptur erforschen. Dabei werden unterschiedliche dreidimensionale Objekte auf selbstleuchtenden Oberflächen komponiert und mit passgenauen Animationen hinterleuchtet. Ergänzt durch eine objektspezifische Klangatmosphäre erfahren die audiovisuellen Kompositionen ein dramaturgisches Wechselspiel zwischen virtuellen und physischen Eigenschaften und fordern die Sehgewohnheiten des Betrachters heraus, indem sie die Wahrnehmung und Materialität des Objekts hinterfragen.
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  Luminous Objects. Foto: xenorama
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  Luminous Objects. Foto: xenorama

• xenorama

  xenorama ist ein interdisziplinäres Studio für audiovisuelle Kunst, digitales Design und kreative Forschung mit Studios in Potsdam und Bremen. Sie verbinden technologische Expertise mit einer künstlerischen Neugierde in den Bereichen Medienkunst, Projection Mapping, Experimentelle Animation, Mixed Reality, Musikkomposition und Klangkunst. In ihrer Arbeit konzentrieren sich xenorama auf urbane und räumliche Erfahrungen, interaktive Installationen und Medien-Performances. Durch die Fusion von Licht, Video, Sound und Code untersuchen sie die Grenzen zwischen unserer Wahrnehmung und dem Imaginären.

  • Website xenorama

Robinienhof

• Marbles

  Die kinetische Lichtkunstinstallation "Marbles" von Gertjan Adema, eine riesige und rotierende Kugelbahn, spielt mit dem Austausch und der Verbindung zwischen innerem Wachstum und äußerer Ausdruck. Die leuchtende Murmel reist mit ihren zwei Bewegungen zwischen diesen Welten; die langsame innere und aufwärts gerichtete Bewegung und die expressive äußere Bewegung. Der rotierende Rahmen des Marble Run schiebt die Murmel wieder nach oben und schafft so die Verbindung zwischen diesen Welten. Die unterschiedlichen Lichtmuster der LED-Streifen stellen die unterschiedlichen Prozesse des Wachstums und der Ausdruck.

  Die gigantische Kugelbahn bietet ein bezauberndes Wechselspiel aus Geometrie, Bewegung, Licht und Klang. Die langsam rotierende spiralförmige Kugelbahn und die sich wiederholende Spur der Murmel sorgen für eine beeindruckende Installation mit einer fröhlichen und verzaubernden Atmosphäre. Die gesamte Kugelbahn dreht sich und hat die Form einer Kugel, genau wie die Murmel selbst. Die leuchtende Murmel folgt einer Spirale entlang der Oberfläche der Kugel. Auf diese Weise wiederholt sich die Form der Murmel in der Installation, und es entsteht eine Bewegung in der Bewegung und einer Form in der Form.
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  Marbles. Foto: Gertjan Adema
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  Marbles. Foto: Gertjan Adema

• Gertjan Adema

  Der niederländische Lichtkünstler Gertjan Adema nutzt für seine kinetischen Lichtinstallationen verschiedene Elemente und Techniken, bei denen Bewegung und Licht eine zentrale Rolle spielen. Dabei kombiniert, verändert und manipuliert er diese Elemente und Techniken so, dass neue Konstruktionen mit neuen Eigenschaften und einem neuen, eigenen Erscheinungsbild entstehen. Er möchte die Fantasie der Menschen anregen, damit sie auch im Alltag in der Lage sind, nicht alles so zu nehmen, wie es ist, sondern einen spielerischen Umgang finden. Die Verwendung von Spielzeug als eine der Grundformen seiner Werke sorgt dafür, dass die Installationen für alle Altersgruppen zugänglich und erkennbar sind. Die sich langsam wiederholenden und rotierenden Bewegungen seiner Installationen schaffen eine meditative, spielerische und befremdliche Atmosphäre.

  • Website Gertjan Adema (englisch-sprachige bzw. niederländisch-sprachige Website)

St. Urbanus

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  Follow the Dragon. Foto: Agata Grzybowska
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  Follow the Dragon. Foto: Agata Grzybowska

• Follow the Dragon

  Die Neoninstallation „Follow the Dragon“ der Künstlerin Ewa Maria Śmigielska im Kirchenraum der St.-Urbanus-Kirche ist eine visuelle Darstellung der chinesischen Symbole Yin und Yang. Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Licht und Schatten in unserem Alltag. In ihrem Projekt greift Ewa Maria Śmigielska auf das Symbol eines mythischen Drachen zurück, um Wahrnehmungen und Bedeutungen hinter Zeit und Raum sowie das Zusammenspiel von Kräften, Verbindungen und Energieflüssen zu erforschen.

• Ewa Maria Śmigielska

  Die polnische Künstlerin Ewa Maria Śmigielska beschäftigt sich in ihrer künstlerischen Praxis mit Zeichnung, Skulptur, Video, Installation und Bühnenbild, insbesondere mit performativer Skulptur. Sie setzt interdisziplinäre Projekte um, in denen sie auch mit Klangkunst arbeitet. Während ihres Studiums sowie nach ihrer Fertigstellung nahm sie an zahlreichen Gruppenausstellungen in Polen und im Ausland teil, auch als Co-Kuratorin für Ausstellungen. Sie ist zudem Botschafterin des polnisch-chinesischen Verständnisses und der Zusammenarbeit zwischen dem Sichuan Fine Arts Institute in Chongqing, China und der Akademie der Schönen Künste in Warschau.

Schauburg Filmpalast

• Glasstides

  Bei "Glasstides" von Vanessa Hafenbrädl trifft eine Glasskulptur auf eine Videoprojektion und einen speziell für das Werk konzipierten Sound. Im Foyer des Schauburg Filmpalasts ist ein Berg aus Glas, GLASSTIDES, eine künstlerische Darstellung über die Fragilität und Schönheit unseres Ökosystems. Die Gezeiten folgen ihrem ewigen Rhythmus, unbeeinflusst von menschlichem Handeln. Die Arbeit regt dazu an, die eigene Bedeutung im Vergleich zu den großen Zyklen der Natur zu hinterfragen, und öffnet zugleich den Raum, sich der Schönheit unserer Umgebung hinzugeben.
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  Glasstides. Foto: Vanessa Hafenbrädl
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  Glasstides. Foto: Vanessa Hafenbrädl

• Vanessa Hafenbrädl

  Vanessa Hafenbrädl schafft immersive Installationen aus Video-Mapping, Glas, Musik und Storytelling. Ihrer Werke verbinden lokale Bezüge mit zeitgenössischen Diskursen und vermitteln gesellschaftspolitische Themen auf emotional intensive und subtile Weise.  Ihr Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Ihr Bezug zum Werkstoff Glas ist biografisch begründet: Hafenbrädls waren einst eine Dynastie von Glasbläsern, die handgefertigte Spiegel von außergewöhnlicher Höhe und Breite herstellten. Aufgeführt werden ihre Videomappings weltweit, von Neuseeland bis Island.

  • Website Vanessa Hafenbrädl

• Musik zu Glasstides

  Andi Stecher komponierte für "Glasstides" ein modernes Stück für Alphorn und Feldaufnahmen. Der Musiker bringt seine Sommer als Kuhhirte, allein mit 150 Kühen in den Schweizer Alpen oberhalb der Baumgrenze. Geräusche aus der alpinen Umgebung wurden direkt in die Komposition integriert.
  Das Stück „Muezzo“ von Hornroh ist ebenfalls in die Komposition eingewoben. Das Hornroh Modern Alphorn Quartett wurde im Sommer 2000 von vier professionellen Bläsern aus Basel anlässlich eines Auftrags der Münchner Opernfestspiele gegründet. Ihr Ziel ist es, traditionelle Alphornmusik mit modernem, zeitgenössischem Denken und Auftreten zu verbinden.

  Komposition, Produktion, Mixing, Mastering: Andi Stecher
  Muezzo (Alphorn-Polyphonie) – Komposition: Balthasar Streiff

Kunstmuseum Gelsenkirchen

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  DIP. Foto: Jonas Vogt

• DIP

  Die Installation „DIP“ besteht aus einer leuchtenden Kugel, die von Nebel umhüllt auf dem Wasser des Brunnens vor dem Kunstmuseum Gelsenkirchen liegt. Ihr pulsierendes Licht zeichnet in Intervallen den Zyklus der Sonne nach und lässt Bilder entstehen von Vergänglichkeit und Wiederkehr. DIP ist eine atmosphärische Intervention im städtischen Raum, die dieses alltägliche Naturschauspiel in den Mittelpunkt unserer Wahrnehmung rückt.

• Jonas Vogt

  Jonas Vogt ist ein in Berlin ansässiger Set- und Lighting Designer, dessen Arbeit Theater, Installation und Spatial Design umfasst. Seine Bühnenproduktionen waren unter anderem am Bayerischen Staatsschauspiel, am Berliner Ensemble und bei Factory International in Manchester zu sehen. Für Institutionen wie die Villa Stuck in München entwickelte er site-specific Performances und Installationen. Zudem entwirft er regelmäßig Runway-Shows für die Berlin Fashion Week.

  • Website Jonas Vogt

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  DIP. Foto: Jonas Vogt