Einsamkeit ist eine wachsende gesellschaftliche Herausforderung, die insbesondere seit der Corona-Pandemie verstärkt auch Jugendliche und junge Menschen betrifft, neben älteren Menschen und anderen vulnerablen Gruppen. Sie hat tiefgreifende Auswirkungen auf die körperliche und seelische Gesundheit und gefährdet den sozialen Zusammenhalt unserer Gemeinschaft. Besonders stark betroffen sind sozial benachteiligte Gruppen, wie Arme, Erwerbslose, Menschen mit Migrationshintergrund und Alleinerziehende.
Der Weg aus der Einsamkeit führt oft über mehr soziale Teilhabe und die Förderung von Gemeinschaft. Dies erfordert niedrigschwellige Angebote und Initiativen, die Menschen miteinander verbinden und ihnen die Möglichkeit geben, sich aktiv in das gesellschaftliche Leben einzubringen. Nur durch einen starken sozialen Zusammenhalt können wir verhindern, dass Menschen dauerhaft aus der Gemeinschaft ausgeschlossen werden.