Kino, 27. Mai 2024, 20:00 Uhr, Schauburg Filmpalast
Plakat. Bildrechte: Neue_Visionen
Drama von Léa Todorov und Catherine Paillé mit Jasmine Trinca, Leila Bekhti, Rafaëlle Sonneville-Caby, Raffaele Esposito, Laura Borelli, Nancy Huston, Agathe Bonitzer, Sébastien Pouderoux u. a.; F/I 2023, 101 Min.; FSK: o. A.
1898 entscheidet sich die unverheiratete Maria Montessori (Jasmine Trinca), ihren Sohn nach der Geburt auf unbestimmte Zeit zu verlassen, um als moderne und freie Frau eine neue Vision von Bildung zu entwickeln. Sie ahnt, dass sie eine Revolution entfachen kann. Als eine der ersten Frauen Italiens wird sie Ärztin und gründet ein Institut, das Lehrer für die Arbeit mit behinderten Kindern ausbildet. Hier entwickelt sie Methoden, die von einem Gedanken geprägt sind: Solange man die Kinder liebt, können sie alles lernen, ganz gleich, welche Voraussetzungen sie haben.
Léa Todorovs gefühlvolles Drama setzt der Bildungsikone Maria Montessori (1870 - 1952) ein lange überfälliges und zutiefst bewegendes Denkmal. Mit großer visueller Eleganz zeigt dieser Film die Namensgeberin einer der einflussreichsten pädagogischen Bewegungen in ihrer ganzen Stärke und Zerrissenheit. "Vor allem den beiden umwerfenden Hauptdarstellerinnen - Jasmine Trinca und Leila Bekhti - sowie der geschickten Drehbuch-Konstruktion mit zwei parallel erzählten Handlungssträngen, die sich immer öfter kreuzen."
Präsentiert in der KoKi-Reihe "Biopics"
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KoKi-10er-Karte (ermäßigt*) 45 €
* Die Ermäßigung gilt für Schülerinnen und Schüler, Studierende sowie Inhaberinnen und Inhaber der Ehrenamtskarte Gelsenkirchen gegen Vorlage eines gültigen Ausweises.