Viele Migrantinnen im Ruhrgebiet arbeiten unterhalb ihrer Qualifikation und zu niedrigen Löhnen. Weil ihre Sprachkenntnisse nicht ausreichen, weil ihre akademischen Abschlüsse nicht anerkannt werden oder weil sie mit den Strukturen des deutschen Bildungssystems und Arbeitsmarktes nicht vertraut sind. Die Folgen sind oft Entmutigung und Rückzug ins „Private“.
EMILIA berät und qualifiziert Frauen, die unterhalb ihrer Qualifikation arbeiten und beruflich weiterkommen wollen, bietet an Selbständigkeit interessierten Frauen passende Seminare an und stellt deren Kompetenzen und die realen Lebensbedingungen, die individuellen Wünsche und Ziele in den Vordergrund.
Unternehmen können auf die Potenziale dieser Frauen nicht mehr verzichten. Sie brauchen Fachkräfte und sie brauchen Mitarbeiterinnen mit starker Motivation, vielfältiger Erfahrung und interkultureller Kompetenz.
EMILIA setzt daher auch auf die aktive Beteiligung der Unternehmen vor Ort. Als Partner profitieren diese von qualifizierten Mitarbeiterinnen mit interkulturellen Kompetenzen.
Das ist EMILIA:
- Potenzial der Migrantinnen im Ruhrgebiet
- Chancen für Frauen, die unterhalb ihrer Qualifikation arbeiten
- Individuelle Perspektiven für Frauen, die ohne Arbeit sind
- Ideen für Gründerinnen und Netzwerke für kleine Betriebe
- Partnerinnen für Unternehmen, die Fachkräfte suchen und sich interkulturell verstärken wollen
EMILIA steht für eine Reihe von vorausgegangenen und nachfolgenden integrativen Projekten, bei denen die Gleichstellungsstelle der Stadt Gelsenkirchen Mit-Initiatorin und Kooperationspartnerin war, ist und sein wird.