Theater/Ballett, 20. Oktober 2019, 18:00 Uhr, Musiktheater im Revier (MiR) - Großes Haus
Frankenstein. Bildrechte: Björn Hickmann
Ahnte die achtzehnjährige Mary Shelley, was sie gerade erschuf, als sie 1816 ihren Roman „Frankenstein“ verfasste? Zweihundert Jahre später – im Zeichen von Künstlicher Intelligenz und permanenter Kritik an der Hybris des Menschen – fasziniert die Erschaffung eines künstlichen Wesens durch den skrupellosen Wissenschaftler Viktor Frankenstein mehr denn je. Im Mittelpunkt von Jan Dvořaks Oper „Frankenstein“ steht nicht der gottgleiche Wissenschaftler, sondern das Monster, das – so hat es der Komponist vorgeschrieben – von einer Puppe dargestellt wird. Dies ist der Auftakt der Kooperation des MiR mit dem Studiengang für Zeitgenössische Puppenspielkunst der Ernst-Busch-Hochschule Berlin. Drei dort studierende Puppenspielerinnen erwecken das Monster auf der Bühne des MiR zum Leben.
Eintritt: 12,00 – 42,00 € | Info: 0209 4097-200