Theater/Ballett, 29. Juni 2019, 19:30 Uhr, Musiktheater im Revier (MiR) - Kleines Haus
Bildrechte: Pedro Malinowski
„Signaturen“, das sind acht ganz unterschiedliche Handschriften acht namhafter Choreografinnen und Choreografen, die dem Ballett im Revier freundschaftlich verbunden sind und es in den vergangenen sieben Jahren künstlerisch mitgeprägt haben. Marco Goecke, international gefeierter Choreograf und designierter Ballettdirektor der Staatsoper Hannover, zeigt sein gefeiertes Solo „Äffi“ sowie „Ring them Bells“. Von der britischen Choreografin Cathy Marston, die für das MiR mit „Drei Schwestern“ und „Hamlet“ zwei abendfüllende Ballette geschaffen hat, ist ein Pas de deux aus Strawinskys „Orpheus“ zu sehen. Gespannt sein darf man auf eine neue Choreografie von Amos Ben-Tal, der Kyliáns „Indigo Rose“ für das Ballett im Revier einstudierte. Renato Paroni de Castros Beitrag: das eigens choreografierte, surreale Stück „Rebuilding Laughter“ zu Musik von J. S. Bach. Nicht nur für Klassikfans ist Lynne Charles‘ Pas de six aus „Schwanensee“ ein besonderer Leckerbissen. Außerdem gibt es ein Wiedersehen mit Kevin O’Day („… with the lights on“) und mit Benvindo Fonseca, der einen hochenergetischen Beitrag zu Beethovens 4. Sinfonie beisteuert. Ballettdirektorin Bridget Breiner darf selbstverständlich nicht fehlen: Ausschnitte aus ihrer mit dem FAUST ausgezeichneten Choreografie „Ruß“ sowie „Grand Parade du Funk“ aus ihrem ersten für das MiR kreierten Abend stehen für die äußerst erfolgreiche „Ära Breiner“.