Vortrag, 20. Mai 2019, 19:00 Uhr, Bildungszentrum
Hongkong und Macau waren bis Ende des 20. Jahrhunderts britische bzw. portugiesische Kolonien im Süden Chinas. Die westliche Vorherrschaft führte zu einer wirtschaftlichen Dynamik, die viele Flüchtlinge und Einwanderer anzog. So gehören die ehemaligen Stadtstaaten heute zu den am dichtesten besiedelten Orten der Welt. Hongkong als bedeutendes Handels- und Finanzzentrum Asiens brachte die meisten Wolkenkratzer der Welt hervor – und das in einer Kulisse subtropischer Berge! Macau entwickelte sich zum internationalen Glücksspielzentrum, das heute immer weiter ausgebaut wird – und das um eine Altstadt mit portugiesischer Kolonialarchitektur! Einzigartig ist die Mischung aus westlicher und östlicher Kultur, die einen Besuch unvergesslich macht. Allerdings sind die sozialen Gegensätze nach wie vor groß, die Kluft zwischen Arm und Reich ist eine dauernde Gefahr für die Gesellschaft.
Dieser Termin ist kostenfrei.