Ausstellung, 24. Februar 2018 - 13. April 2018, Galerie Jutta Kabuth
Die Künstlersiedlung Halfmannshof, gegründet 1931 mit Unterstützung von Rat und Verwaltung der Stadt Gelsenkirchen, hatte das Ziel – gemäß dem Bauhaus- Denken - verschiedene Künstler und Handwerker „unter einem Dach“ zu vereinen. 1963 wurde Ferdinand Spindel Ausstellungsmacher der Künstlersiedlung Halfmannshof. Ihm gelang es, die Künstlersiedlung zu einem Anziehungspunkt fur Kunstinteressenten nicht nur aus Gelsenkirchen, sondern aus der ganzen Bundesrepublik und aus dem europäischen Ausland zu machen. Die Eröffnungsfeiern im Halfmannshof waren spektakulär. Schon der Bau des Musiktheaters zwischen 1957 und 1959 brachte Avantgarde–Künstler wie Yves Klein, Norbert Kricke und Jean Tinguely –nach Gelsenkirchen. Heute noch zeugen die weltweit größten Werke im berühmten IKB Blau von der damaligen Blütezeit der zeitgenössischen Kunst. Die damaligen Avantgarde-Künstler sind heute internationale Größen auf dem internationalen Kunstmarkt. Der Ausstellungsmacher Ferdinand Spindel wurde als Künstler durch Assemblagen mit pinkfarbenem Schaumstoff bekannt. Er gestaltete so unter anderem die Decke der Aula des Schalker Gymnasiums in Gelsenkirchen, welche heute leider nicht mehr erhalten ist.
Vernissage → Fr, 23.02. (19:30 Uhr)
Offnungszeiten: Nach Vereinbarung | Info: 0209 1487461
Dieser Termin ist kostenfrei.