Ausstellung, 17. September 2016 - 13. November 2016, Kunstmuseum Gelsenkirchen
Bildrechte: © Peter Oszwald
Von 17.09.-13.11.2016 stellt sich der in Bonn lebende Künstler Detlef Beer (53) erstmals in dieser Region mit seinen Werken vor. In den vergangenen 20 Jahren hat er in seinen malerischen Arbeiten drei große Werkgruppen erarbeitet: zunächst gelbe, dann blaue und zuletzt rote Bilder. Im Fokus der Ausstellung im Kunstmuseum Gelsenkirchen stehen die aktuellsten Arbeiten in ROT.
Im Kunstraum erwartet den Besucher eine eigens für diesen Raum konzipierte Installation von neuen ROT-Zeichnungen. Auf kleinen Papierformaten wird Beers Thema in 65 Variationen aufgezeigt. Darüber hinaus werden einige Beispiele seiner großformatigen Ölbilder ausgestellt. Rote, meist symmetrische in die Formatmitte gesetzte Formen aus Kreisflächen und Rundungen scheinen sich aus den Bildern heraus in den Raum zu entwickeln. Das liegt auch an den in lockeren, mit breiten Pinselschwüngen gemalten lasierten Bahnen in Weißgrau, die den Fond für die exakt gemalten roten Formen bilden.
Detlef Beer wurde 1963 in Wolfenbüttel geboren. Er studierte Bildende Kunst an der HBK Braunschweig, zuletzt als Meisterschüler bei Heinz-Günter Prager, bevor er sein Kunstgeschichtsstudium an der TU Braunschweig und an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn absolvierte. 2001 bekam Beer den Kunstpreis der Stadt Bonn für malerische Experimente mit dem dreidimensionalen Raum. Die Ausstellung, zu der es einen begleitenden Katalog gibt, entstand in Kooperation mit dem Stadtmuseum Siegburg.
Dienstag-Freitag, 11-18 Uhr
Dieser Termin ist kostenfrei.