Ausstellung, 31. August 2016 - 07. Oktober 2016, Gesamtschule Berger Feld
In den 1950er Jahren hatte die Bundesrepublik angesichts eines drohenden Arbeitskräftemangels begonnen, Anwerbeverträge mit verschiedenen Ländern im Mittelmeerraum zu schließen. Mit dem Begriff „Gastarbeiter“ wurde davon ausgegangen, dass die Zugezogenen (Arbeits-)Gäste auf Zeit sind. Bald lebten Tausende von ihnen in Gelsenkirchen und es begann ein neues Kapitel kommunaler Zuwanderungsgeschichte. Viele kehrten in ihre Heimat zurück, viele blieben auch und fanden hier eine neue Heimat. Eine abwechslungsreiche Collage mit historischen Bildern und Dokumenten soll einen Eindruck vermitteln, wie sich Gelsenkirchen im Laufe der Jahrzente durch seine Neubürgerinnen und Neubürger verändert hat und durch kulturelle Vielfalt geprägt ist.
Dieser Termin ist kostenfrei.