Ausstellung, 12. April 2016, 00: 00 Uhr - 04. Juli 2016, 00:00 Uhr, Kunstmuseum Gelsenkirchen
Der Bergbau und die Schwerindustrie prägten das Ruhrgebiet bekanntermaßen nachhaltig. Diese Veränderungen der Lebenswelt wurden selbstverständlich auch von Künstler adaptiert. Hochöfen, Schlote, Halden und neue Verkehrswege wurden zu ihren Motiven. Das Kunstmuseum zeigt in seiner neuen Präsentation im Grafikkabinett Zeichnungen, Aquarelle, Fotografien und Druckgrafiken von Künstlern aus dem Ruhrgebiet, die Zeugnis vom industriellen Wandel einer Landschaft geben. Gleichzeitig sind diese Grafiken und Fotografien auch Auseinandersetzungen mit einem Heimatbegriff, der sich verändert hat, und immer noch verändert.
Gezeigt werden Arbeiten von: Philipp Schroeder, Wolfgang Heimbach, Hans Rahn, Hubert Nietsch, Magarete Franke, Anton Stankowski, Ilse Pässler, Günter Tollmann, Friedrich Einhoff u.a.
Laufzeit der Ausstellung: 12.04. - 04.07.2016
Dieser Termin ist kostenfrei.