19. November 2018, 16:13 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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In der kommenden Woche haben alle Bürgerinnen und Bürger des Stadterneuerungsgebiets Hassel.Westerholt.Bertlich bei der vierten Stadtteilkonferenz noch die Gelegenheit, den Gebietsbeirat zu wählen am:
Dienstag, 27. November 2018, 18 bis 20 Uhr,
im Stadtteilbüro,
Egonstraße 4, 45896 Gelsenkirchen.
Um 18 Uhr eröffnen die Stadtbauräte Christoph Heidenreich, Herten, und Martin Harter, Gelsenkirchen die Veranstaltung. Bis 19 Uhr können Stimmen zur Wahl der neuen bürgerschaftlichen Mitglieder des Gebietsbeirats abgegeben werden. Gegen 20 Uhr wird das Ergebnis der Wahl erwartet. Ein Imbiss und Getränke stehen bereit und neben kleinen Überraschungen für die Besucherinnen und Besucher gibt es auch ein kulturelles Rahmenprogramm.
Die 14 neuen bürgerschaftlichen Mitglieder des Gebietsbeirats werden für zwei Jahre gewählt und stellen neben Vertreterinnen und Vertretern der lokalen Politik den 26-köpfigen Gebietsbeirat. Wahlberechtigt sind alle Menschen ab 16 Jahren, die im Projektgebiet wohnen. Zur Wahl muss der Personalausweis mitgebracht werden.
Gleichzeitig haben alle Interessierten bei der Stadtteilkonferenz die Möglichkeit, sich ausführlich über den Stand der Stadterneuerung zu informieren. Zu allen Bereichen der Stadterneuerung stehen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner bereit, die gerne Auskunft zu offenen Fragen geben. Informationen gibt es so zum Beispiel zu Bauprojekten wie der Freizeitanlage Westerholt oder dem Marktplatz in Hassel, zu Fördermöglichkeiten für Hauseigentümerinnen und -eigentümer und zur Neuen Zeche Westerholt. Auch vergangene und zukünftige Projekte aus dem Bereich Bildung und Soziales werden vorgestellt.
Die Folgen des Strukturwandels und der demografischen Entwicklung sind auch rund um die ehemalige Zeche Westerholt auf der Stadtgrenze zwischen Gelsenkirchen und Herten sichtbar. Daher engagieren sich die beiden Städte gemeinsam, um das Gebiet mit insgesamt 34.000 Menschen weiterzuentwickeln. Ein lebenswertes Umfeld und ein ausreichendes Angebot an Nahversorgung, Infrastruktureinrichtungen und sozialen Angeboten sollen die Wohnquartiere für die Zukunft rüsten. Neben den Bürgerinnen und Bürgern sind auch die lokalen Akteure, Institutionen und Vereine eingeladen, sich in den nächsten Jahren am Erneuerungsprozess zu beteiligen.