27. September 2018, 12:52 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Zwei Städte, ein Ziel: Seit vier Jahren arbeiten die Städte Gelsenkirchen und Herten gemeinsam mit einem Stadterneuerungsprogramm daran, die Wohn- und Lebenssituation in den Stadtteilen Hassel, Westerholt und Bertlich zu verbessern. Mit finanzieller Hilfe von Bund und Land wurden Spiel- und Grünflächen neu gestaltet, soziale Einrichtungen saniert und private Haushalte bei der Modernisierung ihrer Immobilien beraten.
Wie sehen die Bewohnerinnen und Bewohner die Entwicklung ihrer Stadtteile? Dieser Frage will das Stadtteilbüro nachgehen und in der Zeit vom 1. bis zum 31. Oktober rund 600 zufällig ausgewählte Stadtteilbewohner/Stadtteilbewohnerinnen an der Haustür befragen.
Für Fragen und Anregungen steht das Stadtteilbüro zur Verfügung (Tel. 0209 / 169-6922). Wer sich im Internet über das Stadterneuerungsprogramm informieren möchte, kann dies unter http://www.stadterneuerung-hwb.de/ tun.
Die Folgen des Strukturwandels und der demografischen Entwicklung sind auch rund um die ehemalige Zeche Westerholt auf der Stadtgrenze zwischen Gelsenkirchen und Herten sichtbar. Daher engagieren sich die beiden Städte gemeinsam, um die Stadtteile Hassel, Westerholt und Bertlich mit insgesamt 34.000 Menschen weiterzuentwickeln. Ein lebenswertes Umfeld und ein ausreichendes Angebot an Nahversorgung, Infrastruktureinrichtungen und sozialen Angeboten sollen die Wohnquartiere für die Zukunft rüsten. Neben den Bürgerinnen und Bürgern sind auch die lokalen Akteure, Institutionen und Vereine eingeladen, sich in den nächsten Jahren am Erneuerungsprozess zu beteiligen.