13. July 2017, 13:39 Uhr | ISG - Institut für Stadtgeschichte
Das Institut für Stadtgeschichte führt auch im 2. Halbjahr 2017 in der Dokumentationsstätte „Gelsenkirchen im Nationalsozialismus“ mit ihrer neuen Ausstellung wieder regelmäßig Veranstaltungen durch.
Die Veranstaltungen sollen ein Forum bieten, mit ausgewiesenen Fachleuten verschiedene Themen aus der Geschichte des Nationalsozialismus und aus der politischen und pädagogischen Auseinandersetzung mit dem „Dritten Reich“ öffentlich zu diskutieren.
Die Dokumentationsstätte „Gelsenkirchen im Nationalsozialismus“ wurde am 8. Mai 1994 eröffnet und befindet sich in einem ehemaligen Polizeigebäude von 1907. Während der NS-Zeit war das Haus u. a. Sitz der NSDAP-Ortsgruppenleitung Buer-Erle. In der Dokumentationsstätte befindet sich seither eine Dauerausstellung, die sich mit der Geschichte des nationalsozialistischen Regimes am Beispiel der Stadt Gelsenkirchen auseinandersetzt. Im Jahr 2014/15 wurde die Ausstellung komplett überarbeitet sowie neu gestaltet und am 8. Mai 2015 wieder eröffnet.
Der Besuch der Dokumentationsstätte, die Teilnahme an Führungen und Veranstaltungen wie auch die Beteiligung an den unterschiedlichen Aktivitäten sind kostenfrei.
Mit der Dokumentationsstätte „Gelsenkirchen im Nationalsozialismus“ ist das Institut für Stadtgeschichte auch dem Arbeitskreis NS-Gedenkstätten und -Erinnerungsorte in NRW e.V. angeschlossen (www.ns-gedenkstaetten.de/nrw/gelsenkirchen).